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Park Geun Hye.

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Montag, 25. Februar 2013 / 08:17:00

Südkoreas neue Präsidentin Park geisselt Nordkoreas Atomtest

Seoul - Eine «Bedrohung für das Überleben und die Zukunft» der Koreaner: So bezeichnete die neue südkoreanische Präsidentin Park Geun Hye den jüngsten nordkoreanischen Atomtest bei ihrer Amtseinführung. Dennoch will sie eine Politik der Annäherung an Pjöngjang.

An der Zeremonie zur Vereidigung der konservativen Politikerin vor dem Parlamentsgebäude in Seoul nahmen nach amtlichen Angaben 70'000 Menschen teil.

Mit Blick auf Nordkorea kündigte Park an, sie werde keine Aktionen dulden, die das Leben ihres Volkes und die Sicherheit der Nation gefährdeten. Es gebe keinen Zweifel daran, dass das grösste Opfer Nordkorea selbst sein werde. Wie bereits im Wahlkampf zugesagt, versicherte Park erneut, auf Nordkorea zugehen zu wollen. "Ich werde Schritt für Schritt auf Basis glaubwürdiger Abschreckung vorgehen", sagte die 61-Jährige.

Nordkorea hatte am 12. Februar einen dritten Atomtest vorgenommen, der international verurteilt wurde. Die konservativen Kräfte in Parks Partei veranlasste der Test dazu, eine stärkere Annäherung an den Norden abzulehnen. Auch Parks Vorgänger Lee Myung Bak, der ebenfalls den Konservativen angehört, hatte eine harte Linie gegenüber Pjöngjang verfolgt.

Versöhnung und harte Linie

Park, die Tochter von Park Chung Hee, der das Land von 1961 bis 1979 diktatorisch regierte, war im Dezember als erste Frau in Südkoreas Geschichte ins höchste Staatsamt gewählt worden. Im Wahlkampf hatte sie sich für Versöhnung, Zusammenarbeit und Frieden im Nordosten Asiens ausgesprochen.

In jüngster Zeit hatten sich verschiedene Territorialkonflikte in der Region verschärft, darunter auch ein Streit zwischen Seoul und Tokio über die Zugehörigkeit einer kleinen Inselgruppe.

Neben Nordkorea muss sich Park auch den zunehmenden Sorgen der Mittelklasse stellen, die um die wirtschaftliche Sicherheit fürchtet und zudem soziale Ungleichheit anprangert.

Fokus auf Wirtschaft

Den Grossteil ihrer Antrittsrede widmete Park daher der Wirtschaft. Die neue Staatschefin versprach eine "wirtschaftliche Demokratisierung", die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Ausweitung von Sozialhilfen. Südkorea hat eine sehr niedrige Geburtenrate und zählt zu den am schnellsten alternden Gesellschaften weltweit.

Gegenüber den mächtigen Konzernen und familiengeführten Industrie-Konglomeraten sprach Park eine deutliche Warnung aus, indem sie kleinen und mittelständischen Unternehmen einen "fairen Markt" in Aussicht stellte. Ungerechte Praktiken der Vergangenheit sollten beseitigt werden, zugleich wolle die Regierung jedem Unternehmer aktiv Unterstützung leisten.

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=577398

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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