News - powered by news.ch


Präsident François Hollande. (Archivbild)

Abbildung vergrössern

 
www.fleisch-herkunft.info, www.frankreich.info, www.deklariert.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Schweizer Trikots Frankreich Jacke

 Schweizer Trikots
 Frankreich Jacke



Samstag, 23. Februar 2013 / 18:57:00

Frankreich deklariert Fleisch-Herkunft

Paris - Auf Fertiggerichten in Frankreich soll künftig die Herkunft des verarbeiteten Fleisches gekennzeichnet sein. Hersteller und Handel verständigten sich auf eine entsprechende Regelung.

Dies sagte Präsident François Hollande am Samstag auf der Pariser Agrarmesse. Diese Vereinbarung "erlaubt es dem Konsumenten, sicher zu sein, was er bei den beteiligten Läden kauft". Zudem sei es eine "Garantie" für die Rinderzüchter, "dass ihre Produkte in Fertigprodukten verarbeitet werden".

Hollande erklärte weiter, er wolle sich auf europäischer Ebene für eine verpflichtende Kennzeichnung der Fleischherkunft in Fertiggerichten einsetzen. Eine solche Etikettierung ist in der Europäischen Union bislang umstritten, vorgeschrieben ist sie nur für unverarbeitetes Rindfleisch. Am Montag beschäftigen sich die EU-Agrarminister mit dem Thema.

In zahlreichen EU-Ländern und auch in der Schweiz waren zuletzt nicht deklarierte Spuren von Pferdefleisch in Fertiggerichten wie Ravioli, Tiefkühllasagne oder Dosengulasch entdeckt worden. In den meisten Fällen handelt es sich zwar um Konsumententäuschung, es besteht aber nach bisherigem Kenntnisstand beim Verzehr keine Gesundheitsgefahr.

Als Folge des Fleischskandals haben sich die EU-Staaten vor einer Woche zum Nachweis falsch deklarierter Produkte auf die Einführung von Gentests geeinigt und bei Pferdefleisch zur Fahndung nach Rückständen des entzündungshemmenden Medikaments Phenylbutazon. Bisher muss nur bei frischem Rindfleisch das Herkunftsland angegeben werden. Bei Fertigprodukten reicht hingegen die Angabe aus, welche Fleischart verarbeitet wurde.

Aus Grossbritannien nach Frankreich

In Grossbritannien wurden vor wenigen Tagen acht Pferde von britischen Schlachtern positiv auf das für den Menschen gesundheitsschädliche Medikament Phenylbutazon getestet.

Drei von sechs von dort nach Frankreich eingeführte Pferde sollen nun in Frankreich in die Nahrungskette geraten sein, wie die französische Tageszeitung "Le Figaro" auf ihrer Online-Seite berichtete. Das Pferdefleisch sei im Januar eingeführt worden und mittlerweile verarbeitet, zitiert die Zeitung am Samstag einen Sprecher des Landwirtschaftsministeriums.

 

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=577263

In Verbindung stehende Artikel:


Schweizer essen noch immer am liebsten Schweinefleisch
Dienstag, 2. April 2013 / 19:03:56
[ weiter ]
Eselfleisch in südafrikanischen Gerichten
Dienstag, 26. Februar 2013 / 18:41:23
[ weiter ]
Spanghero handelt nicht mehr mit Fleisch
Freitag, 22. Februar 2013 / 21:33:05
[ weiter ]
Pferdefleisch-Skandal erfasst 17 EU-Länder
Donnerstag, 21. Februar 2013 / 17:42:32
[ weiter ]
Selbst in Hong Kong ist Pferdefleisch in der Lasagne
Mittwoch, 20. Februar 2013 / 14:30:33
[ weiter ]
Pferdefleisch-Skandal: Schon 2011 warnte eine britische Firma
Montag, 18. Februar 2013 / 11:10:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]