News - powered by news.ch


 
www.parlament.info, www.ruecktritt.info, www.regierung.info, www.borissow.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Astro Baby Lavalampe Endless Summer

 Astro Baby Lavalampe
 Endless Summer



Donnerstag, 21. Februar 2013 / 14:53:00

Parlament in Sofia billigt Rücktritt der Regierung Borissow

Sofia - Bulgarien hat keine Regierung mehr. Doch die Proteste gehen weiter. Staatschef Rossen Plewneliew möchte nun mit allen Parteien sprechen. Sollte keine neue Regierung möglich sein, muss es schnell Neuwahlen geben.

Zur Lösung der schweren Krise in Bulgarien möchte Staatspräsident Plewneliew mit allen Parlamentsparteien über die Formierung einer neuen Regierung sprechen. Damit wolle er eine Auflösung des Parlaments vermeiden, damit sich die Abgeordneten mit den drängenden Problemen des Landes befassen können.

Sollte keine Regierung zustande kommen, müsse es «so bald wie möglich» vorgezogene Parlamentswahlen geben, erklärte der Staatspräsident am Donnerstag.

Rücktritt nach Protesten

Die bürgerliche Regierung von Ministerpräsident Boiko Borissow war am Mittwoch nach teilweise gewalttätigen Protesten gegen hohe Strompreise und ausländische Monopole zurückgetreten. Das Parlament in Sofia billigte am Donnerstag den Rücktritt. Er erfolgte gut vier Monate vor den regulären Parlamentswahlen im Juli.

Den im Internet organisierten Aktivisten versprach der Präsident eine Beteiligung an einem «gesellschaftlichen Rat» unter seiner Führung, zusammen mit Gewerkschaften und Bürgerorganisationen.

Doch die Forderungen der Demonstranten nach einer Grossen Volksversammlung, die die Verfassung ändern soll, lehnte Plewneliew vorerst ab, da dieser Schritt gut vorbereitet werden müsse. Die Aktivisten kündigten weitere Aktionen an, darunter eine Grosskundgebung am Sonntag in Sofia.

Borissow und auch die zweitgrösste Fraktion der Sozialisten hatten bereits erklärt, dass sie auf ein Regierungsmandat verzichten wollen.

Es bleibt offen, ob eine kleinere Partei eine neue Regierung bilden möchte. Wenn nicht, dann muss der Staatspräsident eine Interimsregierung bilden. Neuwahlen können nach Einschätzung von Experten erst Ende April oder Anfang Mai stattfinden.

hä (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=576934

In Verbindung stehende Artikel:


Ehemalige Regierungspartei gewinnt laut Umfragen Wahl in Bulgarien
Sonntag, 12. Mai 2013 / 20:13:53
[ weiter ]
Demonstranten fordern neues Wahlgesetz in Bulgarien
Sonntag, 3. März 2013 / 23:34:21
[ weiter ]
Menschen in Bulgarien gehen immer noch auf die Strasse
Sonntag, 24. Februar 2013 / 18:48:39
[ weiter ]
Bulgaren wählen im Frühjahr ein neues Parlament
Freitag, 22. Februar 2013 / 21:18:20
[ weiter ]
Proteste gehen nach Rücktritt der Regierung weiter
Mittwoch, 20. Februar 2013 / 09:05:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]