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Schweizer Bauern leiden unter dem Skandal. (Symbolbild)

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Dienstag, 19. Februar 2013 / 11:41:00

Schweizer Bauern fordern Umdenken

Brugg - Im Skandal um Pferdefleisch hat sich der Schweizerische Bauernverband (SBV) zu Wort gemeldet. Er fordert strenge Regeln und wirkungsvolle Kontrollen. Notwendig sei aber auch ein Umdenken beim Lebensmittelhandel und bei den Konsumenten.

«Es kann nicht sein, dass Lebensmittel wegen kleinen Preisvorteilen über Tausende Kilometer herumgefahren werden», heisst es in einer SBV-Medienmitteilung vom Dienstag. «Warum nicht vermehrt regional produzierte Lebensmittel kaufen, deren Herkunft und Herstellung vom Produzenten bis zum Konsumenten einfach zurückverfolgt werden können?»

In Umfragen bestätigten die Konsumenten jeweils, dass ihnen das Tierwohl am Herzen liege. Das sollte nicht nur beim Frischfleisch ein Argument sein, sondern auch in Verarbeitung und Gastronomie. Der SBV wünsche sich, dass die Schweiz nicht nur vorübergehend über den Pferdefleischskandal empört sei, sondern nachhaltig umdenke.

«Schon fast dekadente Ausmasse»

Beim Pferdefleisch-Skandal handle es sich klar um Betrug mit einer wirtschaftlichen Motivation: Billigeres Pferdefleisch diene als Ersatz für teureres Rindfleisch. Der Skandal sei aber auch die Folge einer zunehmenden internationalen Handelstätigkeit, die «schon fast dekadente Ausmasse angenommen» habe.

Dieser Entwicklung müsse Einhalt geboten werden, schreibt der Bauernverband. Es brauche klare und glaubwürdige Regeln für die Deklaration von Nahrungsmitteln sowie wirkungsvolle Kontrollen, mit denen deren Einhalten überprüft wird.

fajd (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=576579

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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