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«Glamour, Traurigkeit und Melancholie» leiteten Marc Jacobs beim Designen seiner Herbst/Winterlinie 2013.

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Freitag, 15. Februar 2013 / 15:24:00

Marc Jacobs: Melancholische Kollektion auf der NYFW

Modeschöpfer Marc Jacobs zeigte eine Herbst/Winterkollektion 2013 auf der New York Fashion Week, die eine glamouröse aber auch melancholische Atmosphäre verbreitete.

Der Designer stellte gestern seine neue Herbst/Winterkollektion 2013 im New York State Armory zur Schau und beendete mit seiner Präsentation die New York Fashion Week. Die Kreation der Linie war von einem tragischen Ereignis überschattet: Hurrikan Sandy verwüstete weite Teile der US-amerikanischen Ostküste und zwang Jacobs dazu, sein Haus zu verlassen. Ursprünglich sollte seine Modenschau zu Beginn der Woche stattfinden, doch aufgrund von Stoffproblemen kam es zu der Verzögerung. In einem Interview erklärte der Modestar nun, was ihn bei seiner Kollektion inspirierte und wie sich der Hurrikan auf seine Designs auswirkte. «Es geht um Komfort und Vertrautheit. Es ist sehr simpel, geradlinig, wunderschön und ? glamourös, aber mit einer gewissen Traurigkeit und Melancholie. Es hat etwas Romantisches», soll er gesagt haben.

Um die passende Stimmung auf dem Laufsteg zu erzeugen, kreierte das Team eine riesige Sonne, deren Licht auf die Models fiel. Der mystische Bernsteinton, den das künstliche Sonnenlicht erzeugte, liess alle Looks in Schwarzweiss erstrahlen, auch wenn die tatsächliche Farbe eine andere war. Dies konnte das Publikum erkennen, als die Laufsteggrazien eine zweite Runde auf dem kreisförmigen, aus Beton gegossenen Catwalk drehten - diesmal unter normaler Beleuchtung.

Der Unterschied war enorm und dort, wo die Zuschauer zuvor Kreationen in Sepia sahen, erschienen plötzlich schimmernde Anzüge in Grün- und Bronzetönen, gut geschnittene Hotpants und dunkelblaue Jäckchen von glitzerndem Silber durchzogen. Viele der Mäntel wiesen die gerundeten Schulterpartien auf, die sich bisher auf der New York Fashion Week als wichtiger Trend erwiesen. Für die klassische Frau gab es Exemplare in Kamel - oder in kräftigem Blau für diejenigen, die auf der Suche nach etwas Auffälligem sind. Pelzmäntel und enganliegende Kleider aus dem gleichen Material zählten zu den Schlüssellooks der Linie. Auch die Hotpants sah man als immer wiederkehrendes Thema auf dem Laufsteg. Diese kombinierte der Modemacher mit dünnen Strickoberteilen und Jacketts, und einmal schickte er ein Model, das seine Brüste mit den Händen bedeckte, lediglich mit einer Hotpants bekleidet auf den Laufsteg.

Die Abendgarderobe setzte auf den Glamour-Faktor und der Designer präsentierte eine Reihe von glitzernden Kleidern sowie Bleistift-Röcken mit passenden Jacketts. Ein Model trug ein langes, goldenes Kleid mit einer Pelzstola, gefolgt von einer anderen Grazien in dem gleichen Design in Dunkelrot. Für die Glitzer-Fans hatte Jacobs ausserdem noch ein bodenlanges, enges Kleid, das über und über mit silbernen Pailletten besetzt war und einen knielangen Abendmantel aus lilafarbenem Glitter mit einem pelzbesetzten Revers im Angebot.

Auch Ralph Lauren (73) zeigte gestern seine neuesten Kreationen der HerbstWinterkollektion 2013, für die er sich von Tolstois literarischer Figur Anna Karenina inspirieren liess. «Ich war vom Geist einer romantischen Revolutionärin inspiriert. Ein zeitlose Heldin, unabhängig und mutig, eine Frau mit einem persönlichen Stil», erklärte er.

Der Designer startete seine Show mit einer Reihe von androgynen Looks mit schmalen, schwarzen Hosen, weissen Hemden, Schleifen und Baskenmützen. Im Laufe der Modenschau wurden die Designs femininer - Models trugen enge Hosen, grosse Pelzmäntel und kniehohe Stiefel aus Leder. Samtlooks dominierten die Abendgarderobe in Dunkellila, Burgunder und Flaschengrün. Zu den Highlights zählte ein schwarzes Kleid mit Fischschwanz, Spitzendetails im Brustbereich und bedeckten Ärmel - definitiv ein Look für den roten Teppich.

Heute beginnen die Modenschauen in London und zu den ersten Designern, die ihre Herbst/Winterlinien 2013 zur Schau stellen, gehören Zoë Jordan, PPQ und Sass & Bide.

ga (Quelle: Cover Media)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=576096

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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