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Blick in eine biologische Bodenhaltungs-Anlage für Legehennen.

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Mittwoch, 13. Februar 2013 / 14:23:39

Happy Valentine - auch für Tiere

Zürich - Süsse Liebesgrüsse erfreuen sich zum Valentinstag grösster Beliebtheit. Gerade aber in verarbeiteten Süsswaren wie Schokolade und Pralinen verstecken sich Eier aus Käfighaltung. «Vier Pfoten» verrät, wie man den Valentinstag auch ohne Tierleid gestalten kann.

Schokolade und andere Süssigkeiten stehen am 14. Februar ganz oben auf der Hitliste der kleinen Aufmerksamkeiten. Während es die Kennzeichnungspflicht bei frischen Eiern Konsumenten erlaubt, sich für eine tiergerechte Produktion zu entscheiden, ist dies bei verarbeiteten Eiern oftmals nicht möglich. Für Produkte wie Süssigkeiten oder Backwaren verwenden zahlreiche Nahrungsmittelproduzenten nach wie vor Käfigeier.

Corinne Abplanalp, Kampagnenleiterin bei «Vier Pfoten» Schweiz: «Das Problem ist die fehlende Kennzeichnungspflicht der verarbeiteten Eier».

Seit Januar 2012 sind in der EU nur mehr so genannte «ausgestaltete Käfige» zugelassen, doch auch sie lassen einer Legehenne viel zu wenig Platz. Ob ausgestaltet oder konventionell: Ein Ausleben der natürlichen Verhaltensweisen ist in den engen Käfigen unmöglich.

Millionen Legehennen fristen daher weiter ein qualvolles Leben. Darüber hinaus gibt es noch in einigen EU-Ländern illegale konventionelle Käfige. Zwar laufen bereits Vertragsverletzungsverfahren gegen diese Länder, doch bis die Länder umgestellt haben, könnten auch diese illegalen Käfigeier in Form von Flüssig-Ei oder Eipulver in Fertigprodukten landen. In einer internationalen Kampagne fordert die Tierschutzorganisation von Lebensmittelherstellern, auf den Einsatz von Käfigeiern in ihren Produkten zu verzichten.

Bioprodukte kaufen

Corinne Abplanalp rät daher, Bioprodukte zu kaufen, da diese Bio-Eier sowie Milchprodukte aus tiergerechter Haltung enthalten. Auch sollte man die Verpackung genau überprüfen beziehungsweise nachfragen. Nur wo ausdrücklich von Freiland-, Bio- oder Bodenhaltungseiern die Rede ist, sind diese auch enthalten. Bei allen anderen Produkten muss man von Eiern aus Käfighaltung ausgehen. Um hier mehr Klarheit für Konsumenten zu schaffen, fordert «Vier Pfoten» daher auch eine verpflichtende Kennzeichnung von allen Produkten mit verarbeiteten Eiern.

li (Quelle: Vier Pfoten)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=575722

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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