Montag, 11. Februar 2013 / 14:14:27
Verband trachtet Eto'o nach dem Leben
Samuel Eto'o schiesst scharf in Richtung des kamerunischen Fussballverbands. Angeblich wollen ihn die Offiziellen am liebsten tot sehen.
Der Streit zwischen dem Stürmerstar von Anzhi Makhachkala und der Verbandsführung dauert schon länger an. Ende 2011 boykottierte Eto'o ein Länderspiel und wurde daraufhin für acht Monate gesperrt. Seitdem stand der ehemalige Barça-Kicker keine Minute mehr für Kamerun auf dem Feld. Ein Interview mit dem Internet-Portal «Je Wanda» sorgt nun für mächtig Wirbel.
«Die Verbandsspitze will mein Leben bedrohen, sie wollen mich umbringen», erhebt Eto'o schwere Vorwürfe und fügt an: «Um mich herum ist ständig eine Gruppe von Polizisten. Einer schläft sogar vor meiner Tür. Ich mache das nicht, weil ich Star-Allüren habe, sondern zu meiner eigenen Sicherheit.»
Auch sportlich am Boden
Die Verbandsführung selbst hat sich bislang nicht zu den heftigen Vorwürfen geäussert. Auch sportlich läuft es alles andere als rund für die Zentralafrikaner. Für die aktuelle Austragung des Afrika-Cups konnte sich das Team von Coach Jean-Paul Akono. An der WM 2010 schieden sie bereits in der Vorrunde - nach drei Pleiten - aus.
pad (Quelle: fussball.ch mit Agenturen)
http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=575441
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