Griechen mit Personalsorgen

Weitere Absenzen nimmt der portugiesische Coach der Griechen freiwillig hin. Auf Sotiris Ninis (Parma) und Theofanis Gekas (Belediyespor) verzichtet Santos wegen fehlender Spielpraxis. Zudem ist damit zu rechnen, dass Routinier Georgios Karagounis (Fulham), einer von zwei im Team verbliebenen Europameister von 2004, zu Beginn nur auf der Bank sitzen wird. «Gegen die Schweiz können wir testen, wie wir ohne sehr wichtige Spieler auskommen können», so Santos.

Taktgeber der «Ethniki» ist das zentrale Mittelfeld mit dem 33-jährigen Kostas Katsouranis (PAOK Saloniki) und dem zwölf Jahre jüngeren Panagiotis Tachtsidis von der AS Roma. Das Jung-Talent hat eine erstaunliche Entwicklung gemacht. In Rom verdrängte er zuletzt unter dem mittlerweile entlassenen Zdenek Zeman den Lokalhelden Daniele De Rossi auf die Ersatzbank.

Auch neun Jahre nach dem sensationellen EM-Triumph unter Otto «Rehhakles» Rehhagel haben die Griechen ihre Stärken in der Defensive. In der WM-Qualifikation kassierten sie gegen Lettland, Litauen, Bosnien und die Slowakei bloss ein Gegentor. Diese Bilanz brachte bisher zehn Punkte und Platz 1 in der Gruppe G ein.

pad (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=574653

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