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Europol und die Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD) hatten erstmals eine gemeinsame Analyse der Drogenmärkte in der EU erstellt.

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Donnerstag, 31. Januar 2013 / 16:39:52

Drogenkriminalität in Europa nimmt zu

Brüssel - Neue Drogen, wechselnde Schmuggelrouten, grenzübergreifende Zusammenarbeit: Die Drogenkriminalität in Europa stellt Fahnderinnen und Fahnder einem EU-Bericht zufolge vor immer neue Probleme. Der moderne europäische Markt für Drogen ist stärker vernetzt und breitet sich weiter aus.

«Es handelt sich um einen der komplexesten kriminellen Vorgänge der heutigen Zeit», sagte EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström am Donnerstag in Brüssel bei der Vorstellung des Berichts.

Europol und die Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD) hatten erstmals eine gemeinsame Analyse der Drogenmärkte in der EU erstellt. Ihr Fazit: «Angebot und Nachfrage bei illegalen Drogen läuten eine neue bedeutende Epoche in Europa ein und stellen die derzeitigen Strategien und Vorgehensweisen auf die Probe.»

Die Rede ist von einem zunehmend dynamischen und innovativen Markt. Die Drogenhändler seien nicht mehr auf den Schmuggel und Handel über festgelegte Routen mit einer Droge spezialisiert, sondern werden immer flexibler.

Internet erleichtert Vermarktung

«Wir haben festgestellt, dass immer mehr legale kommerzielle Transportmöglichkeiten wie Container, Flugzeuge sowie Kurier- und Postdienste genutzt werden», sagte Europol-Direktor Rob Wainwright. So könnten Drogen schwerer abgefangen werden.

Eine wichtige Rolle spielt auch das Internet: «Die Internettechnologie macht ebenfalls Vieles einfacher und wird häufig zur Vermarktung und zum Verkauf von Drogen genutzt», so Wainwright.

Die EU-Innenkommissarin sagt, organisierte Gruppen würden mittlerweile eher mit vielen Substanzen gleichzeitig handeln und machten häufiger gemeinsame Sache.

Der Drogenhandel verändere sich - sowohl was die Komplexität der gewählten Routen als auch was die mitgeführten Drogenarten angehe. Die Bemühungen einzelner Staaten im Kampf gegen die Drogenkriminalität reiche nicht aus, schlussfolgert sie. Nötig sei ein gemeinsames Vorgehen.

asu (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=574057

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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