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Kampagne «Abschiedskuss für Tierversuchskosmetik 2013».

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Donnerstag, 31. Januar 2013 / 15:13:00

«Vier Pfoten» übergibt 100'000 Unterschriften an Tonio Borg

Zürich/Brüssel - Die internationale Tierschutzorganisation «Vier Pfoten» hat gestern, gemeinsam mit anderen grossen Tierschutzorganisationen, EU-Gesundheitskommissar Tonio Borg in Brüssel getroffen und ein endgültiges Verkaufsverbot von an Tieren getesteten Kosmetikprodukten innerhalb Europas gefordert.

Die Tierschützer übergaben Tonio Borg eine Petition gegen Tierversuche für Kosmetika mit über 100'000 Unterschriften. Ausserdem überreichten sie ihm ein Video mit Botschaften von Prominenten wie dem Star-Gitarristen Brian May, den Schauspielerinnen Jenny Seagrove und Joanna Page und zahlreichen Tierfreunden aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden und England, die per Video ihre Unterstützung der Petition bekundeten.

Die Petition ist ein wesentlicher Bestandteil der «Vier Pfoten»-Kampagne «Abschiedskuss für Tierversuchskosmetik 2013». 

«Das Verbot sollte im März 2013 in Kraft treten», sagte Tonio Borg während des Treffens. «Ich habe deshalb nicht vor, eine Verschiebung des Verbots oder Ausnahmeregelungen zu beantragen.»

Ende von Tierversuchen für Kosmetika



Marie-Claire MacIntosh, Versuchstier-Expertin von «Vier Pfoten», freut sich mitteilen zu können, dass nach dem Treffen mit dem EU-Kommissar das seit über zehn Jahren versprochene Verkaufsverbot von Tierversuchskosmetik am 11. März 2013 in Kraft zu treten scheint. «Wir sind sehr zufrieden mit dem Treffen mit Tonio Borg», betonte MacIntosh. «Das sind sehr erfreuliche Nachrichten, denn das Verbot stellt einen grossen Schritt in Richtung auf ein weltweites Ende von Tierversuchen für Kosmetika dar. Es sind nur noch wenige Wochen bis zu dieser historischen Frist, die Tierleid für Kosmetikprodukte verhindert.»



Die Frist bis zum 11. März 2013 bildet die finale Phase eines lang ersehnten vollständigen Verbotes. Tierversuche für Kosmetik sind in der EU seit März 2009 verboten. Trotzdem werden weiterhin viele Kosmetik-Inhaltsstoffe ausserhalb der EU an Tieren getestet und zum Verkauf wieder eingeführt. Diese Praxis soll ab dem 11. März 2013 untersagt werden, doch die Frist könnte um Jahre verschoben werden.

Eine Verschiebung könnte mit Zweifeln an der rechtzeitigen Einführung von alternativen Testmethoden begründet werden. 

In vielen Ländern ausserhalb der EU gibt es kaum Vorschriften zu Tierversuchen, wodurch die weltweite Zahl der Tiere, die in Versuchen leiden und sterben, nur schwer zu schätzen ist. Die EU-Kommission nimmt an, dass bis zu 27'000 Tiere im Jahr gerettet werden könnten, wenn das Verbot durchgesetzt wird. 


li (Quelle: Vier Pfoten)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=574040

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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