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Das Projekt «EKo-Lack» hat das Ziel Energie- und Thermomanagement zu optimieren und den Energieverlust durch die Fahrgastraumheizung zu minimieren.

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Montag, 28. Januar 2013 / 10:22:00

Innovative Heizung bei E-Autos

Wien - Reichweite und Komfort sind wichtige Kriterien für potentielle KäuferInnen von Elektrofahrzeugen. Gerade in unseren Breiten bzw. bei niedrigen Aussentemperaturen reduziert eine Beheizung die Reichweite dieser Fahrzeuge dramatisch, da die Energie dafür in der Regel aus der Antriebsbatterie stammt.

Mit dem Projekt «EKo-Lack» unter der Leitung des AIT Mobility Departments werden innovative Simulationsmethoden eingesetzt, um die Beheizung durch Verwendung einer bereits durch die Industriepartner patentierten, speziellen Beschichtungstechnologie effizienter zu gestalten. Mittels dieser wird elektrische Energie zu praktisch 100 Prozent in infrarote Wärmestrahlung umgesetzt, was auch den Komfort in der Fahrgastzelle hebt.

Die Akzeptanz für Elektrofahrzeuge wird derzeit noch von hohen Anschaffungskosten und einer eingeschränkten Reichweite geprägt. Z.B. kann im Winter durch erhöhten Heizbedarf die angegebene Reichweite um bis zu 50 Prozent sinken. Das Projekt «EKo-Lack» hat das Ziel Energie- und Thermomanagement zu optimieren und den Energieverlust durch die Fahrgastraumheizung zu minimieren. Auf diese Weise kann - unabhängig vom Fortschritt bei der Batterieentwicklung - die Attraktivität von Elektro-Fahrzeugen nachhaltig erhöht, Energie eingespart und der CO2-Ausstoss reduziert werden.

Innovative Strahlungsheizung

Im Fahrzeug-Innenraum wird eine spezielle Beschichtung aufgebracht, die beheizt werden kann. Dabei handelt es sich um elektrisch halbleiterfähige, Infrarot-strahlende Beschichtungen, die - gekoppelt mit einem optimierten Regelsystem - ein einerseits energiesparendes und andererseits leichtes Heizsystem darstellen. Mit diesem innovativen System sollen künftig die Reichweiteneinbussen um 50 Prozent verringert werden. Ein Projektkonsortium geleitet durch das AIT Austrian Institute of Technology führt dabei Simulationen durch, die das Energieeinsparungspotential abschätzbar macht.

Energieeffizienz durch kurze Wege

Die Bauweise der Oberflächen-Heizfelder bewirkt aber nicht nur einen Energiegewinn durch geringeres Gewicht und Volumen, sondern auch durch die Wärmestrahlung selbst, da sie näher an den Passagieren ist und daher keine Energie für die Verteilung der warmen Luft benötigt wird. Die kontinuierliche Überwachung bestimmter Parameter wie Leistung, Stromstärke oder Temperatur gibt wichtige Informationen über den Zustand der Systemkomponenten und gibt Aufschluss über deren zu erwartende Lebensdauer.

Wärmestrahlung bringt mehr Komfort

Auch die Schaffung bzw. Steigerung des Passagierkomforts ist eines der Ziele des Projektes «EKo-Lack». Selbst mit ausgereiften Mehrzonen-Klimaanlagen ist es bis dato aufgrund der Heizung mit Luftströmungen nicht immer möglich, auf das subjektive Empfinden jedes einzelnen Fahrgasts zu reagieren. Die Strahlungsheizung wird hingegen von Personen im Allgemeinen als sehr angenehm empfunden und macht es möglich, auf jede individuelle Eigenschaft (Metabolismus, Alter, Geschlecht, Kleidung, etc.) und die persönlichen Bedürfnisse einzugehen.

bert (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=573459

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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