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Berner Inselspital will neues Herzzentrum bauen

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Donnerstag, 24. Januar 2013 / 18:12:00

Berner Inselspital plant Neubau

Bern - Das Berner Inselspital will die bereits bestehenden Herz-Kreislauf-Angebote betrieblich und räumlich zusammenfassen und plant dafür einen Neubau. Näheres, unter anderem eine Kostenschätzung, will das Spital im März bekanntgeben.

Die Pläne für den Bau eines solchen Zentrums bestehen schon seit Längerem. So hatten die Architekten, welche 2010 Ideen für die Weiterentwicklung des Spital-Areals (Masterplan) präsentierten, schon ein solches Zentrum zu berücksichtigen. Das gab das Inselspital am Donnerstag auf Anfrage bekannt.

Insofern bestehe kein Zusammenhang mit dem bevorstehenden Entscheid eines Organs der kantonalen Gesundheitsdirektorenkonferenz, in welchen zwei Schweizer Städten künftig Herztransplantationen durchgeführt werden. Heute sind das drei Städte; wegen der geplanten Konzentration buhlen Zürich und Bern um den Zuschlag für die Deutschschweiz.

Die beiden Zeitungen «Tages-Anzeiger» und «Der Bund», welche am Donnerstag von den Plänen für ein neues Herzzentrum in Bern berichteten, stellten das Berner Bauvorhaben in diesen Zusammenhang.

Allerdings heisst es beim Inselspital, es gehe mit dem Zentrum auch darum, das wichtigste Herzzentrum in der Schweiz zu bleiben. Allein für die Herztransplantationen brauche es aber keinen Neubau.

Carrel glaubt an Status quo bei Transplantationen

Die Inselspital-Medienstelle verwies zudem auf ein Interview des «St. Galler Tagblatts» vom 17. Januar mit dem bekannten in Bern tätigen Herzchirurgen Thierry Carrel.

Dieser sagt darin, er gehe davon aus, dass es letztlich bei den drei Herztransplantationszentren Zürich, Lausanne und Bern bleiben werde. Es sei nämlich zu befürchten, dass es bei nur zwei Zentren zu Kapazitätsproblemen kommen würde.

«Ich bezweifle, dass damit Geld gespart wird», sagt Carrel weiter zur geplanten Konzentration auf zwei Standorte. «Denn für eine Verpflanzung braucht es keine spezielle Infrastruktur. Wir arbeiten mit dem Personal und den Räumlichkeiten, die wir für die übrige Herzchirurgie sowieso brauchen.»

Überbewertetes Thema?

Neue Töne zu diesem Thema waren am Mittwoch in Bern auch an einer Medienkonferenz zu hören, an der eine Gruppe von Ärzten, Wirtschaftsführern und Politikern die Gründung eines Beirats für die medizinische Fakultät der Uni Bern bekanntgab. Dort hiess es, die Politik überschätze die Bedeutung der Herztransplantation. Viel bedeutender sei etwa das Thema Kunstherzen.

Auch Carrel sagt im erwähnten Interview: «Das Prestige wird mehr von der Politik und den Medien aufgebaut.» Allerdings sagt er auch, ohne Erlaubnis, Herztransplantationen vornehmen zu können, verliere ein Herzzentrum die letzte Eingreifoption bei Patienten mit grosser Herzschwäche. Damit verliere das Zentrum Patienten und Beachtung.

alb (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=573010

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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