Donnerstag, 24. Januar 2013 / 11:45:10
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Absoluter Geheimtipp!
Wie schön es hier ist, beschrieb schon Sir Arthur Conan Doyle. Und er hat Recht - bis heute. Einfach umwerfend der Blick auf das UNESCO Weltkulturerbe. Meiringen-Hasliberg ist aber auch ein abwechslungsreiches Wintersportgebiet, das in den letzten Jahren viel in die Transportanlagen
und Beschneiung der Pisten investiert hat. 60 Kilometer bestens präparierte Piste warten auf die Schneeverrückten.
Ein Platz an der Sonne
Meiringen ist für vieles bekannt. Für Sherlock
Holmes, für die weltberühmten Meringues-Schalen und immer mehr auch als
Geheimtipp für Wintersportler. Denn die
sonnige Schneesport-Arena Meiringen-Hasliberg bietet jedem Gast das Richtige.
Auf den 60 Kilometer abwechslungsreichen,
zum Teil künstlich beschneiten Pisten
und 14 modernen Transportanlagen
fühlen sich vom Rookie bis zum Pro alle
wohl. Die breiten Carver-Pisten auf Hochsträss,
die natürlichen Couloirs und Schneeverwehungen
auf Planplatten - absoluter
Schneesportspass ist garantiert. PS: Neu
kann dank der im Sommer 2012 erbauten
Beschneiungsanlage die Piste Bidmi-Reuti
beschneit werden und somit ist die Talabfahrt
gesichert.
Skihäsliland
Highlight für jedes Kind ist das Skihäsliland,
das schönste Skischulübungsgelände der
Schweiz. Hier können sich die Kinder so
richtig austoben und auf spielerische Art
und Weise das Skifahren lernen.
Auf einem sicheren Gelände,
das von einem Team der
Schneesportschule betrieben
und beaufsichtigt wird, probieren
die Kleinen ihre ersten Ski-
Schritte gefahrlos aus. Das Skihäsliland
Bidmi ist mit einem
Karussell, drei Kinderskiliften,
zwei Kleinkinder-Skiliften, einem
Snowboard-Lift und einem
Kleinkinder-Förderband ausgestattet.
Die Kinder können sich im Iglu-Dorf amüsieren
und auf dem Rutschbahnturm herumklettern.
Das Beste ist: das Skihäsliland liegt
neben der Mittelstation Bidmi und ist mit
der Bahn leicht erreichbar. Dort befinden
sich auch zahlreiche Verköstigungsmöglichkeiten,
von wo man die Skizwerge beobachten
kann.
Wer einen noch schöneren
Ausblick wünscht, dem sei das Panoramarestaurant
Alpen Tower
ans Herz gelegt. Der
Blick über das UNESCO
Welterbe und insgesamt
401 Berggipfel ist einfach
unglaublich. Übrigens: Jeden
Morgen bietet das Panoramarestaurant
Alpen Tower ein köstliches Frühstücksbuffet
an. Im Schneesportgebiet
Meiringen-Hasliberg befinden
sich ausserdem zahlreiche gemütliche
Bergrestaurants wie zum Beispiel die Käserstatt
oder Mägisalp sowie diverse Après-Ski-Bars und Beizli.
Meringues Schalen
Lange bevor Sherlock Holmes in
Meiringen in den vermeintlichen
Tod stürzte, war das Dorf im Haslital
bereits bekannt für seine süssen
Eiweissschalen. Um das Jahr
1600 soll der italienische Zuckerbäcker
Gasparini das Dessert aus
Zucker und Eischnee kreiert haben.
In Anlehnung an das Dorf
Meiringen benannte Gasparini
seine feine Erfindung Meringue.
Sogar am französischen Hof unter
Ludwig XV. soll die Meringues-
Schale sehr beliebt gewesen sein.
Französische Kolonialisten
exportierten sie bis nach
Haiti. Die leckere Baiser-
Speise soll auch Namensgeber
des karibischen Tanzes
Merengue gewesen sein.
Aber ob das stimmt?
Nachtplausch
Am Silvesterabend, am 3. Januar
2013 sowie an jedem
Donnerstag vom 31. Januar
bis am 7. März 2013 findet
auf der Mägisalp der Nachtschlittelspass
mit Hüttenzauber
statt. Auf der beleuchteten
und beschneiten Piste zwischen
Mägisalp und Bidmi wird die rasante
Fahrt mit dem Schlitten
zum Vergnügen. Anschliessend
gibt es gemütlichen Hüttenzauber
beim Fondue- und Racletteplausch
im Bergrestaurant Mägisalp.
Am 4. Januar 2013 sowie
an je- dem Freitag vom 27. Januar bis 8.
März können sich alle Nachtschwärmer auf der
beleuchteten Piste Käserstatt-Lischen beim
Nachtskifahren austoben. Dann heisst es Apéro-
Time in der Aquarium-Skibar und anschliessend
ran an die Gabel beim Fondue- und Racletteplausch
im Bergrestaurant Käserstatt.
Wie Sherlock Holmes starb und wieder auferstand
Meiringen hatte es Conan Doyle angetan. Häufig
hat der Autor dort seine Ferien verbracht. Er
liebte vor allem die tosenden Reichenbachfälle,
die ganz in der Nähe sind. Als der produktive
Schriftsteller von seiner Romanfigur
Sherlock Holmes genug hatte, entschloss er
sich, seinen Helden unter dramatischen Umständen
sterben zu lassen. In der Geschichte
«Sein letzter Fall» passiert es: Holmes trifft in
der Nähe der Wasserfälle auf seinen ihm ebenbürtigen
Kontrahenten, den Schurkenprofessor
Moriarty. In einem
Ringkampf auf Leben und Tod fallen
beide Männer 200 Meter tief in
den Grund des Wasserfalls und ihrem
sicheren Ende entgegen.
Doch Conan Doyles Leser wollten sich
nicht mit dem schrecklichen Ende
ihres literarischen Helden abfinden.
Sie veranstalteten nach Erscheinen
dieses letzten Falls einen
solchen Wirbel, dass sich der
Autor gezwungen sah, seine Romanfigur
wieder auferstehen zu
lassen. Er konnte sich bei dem
gefährlichen Sturz angeblich an
ein Felsplateau klammern und
retten.
Conan Doyle schrieb danach
noch rund 45 weitere Romane über Sherlock
Holmes, dessen Name bekannter ist als
der seines Autors. Doyle wurde 1902 zum Ritter
geschlagen und konnte seinem Namen den
dazugehörigen Sir voranstellen. 1900 und 1906
kandidierte er erfolglos für das britische Parlament.
Der Autor starb am 7. Juli 1930 an einer
Herzkrankheit in seinem Haus in Windlesham
im englischen Sussex.
asu (Quelle: winterguide.ch)
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