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US-Luftfahrtbehörde zieht Boeings Dreamliner aus dem Verkehr

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Donnerstag, 17. Januar 2013 / 07:20:13

Dreamliner in den USA bleiben am Boden

Tokio - Die amerikanische Luftfahrtbehörde FAA zieht nach der jüngsten Pannenserie bei Flugzeugen des Typs Boeing 787 alle sogenannten Dreamliner vorerst aus dem Verkehr. Sämtliche Maschinen in den USA müssten systematisch überprüft werden, ordnete die Behörde an.

Das Startverbot soll gelten, bis alle Risiken ausgeräumt sind. Als Grund nannte die Luftfahrtbehörde am Mittwoch das Risiko eines Feuers durch die eingebauten Batterien. In den USA fliegt bislang nur United Airlines das Modell und ist entsprechend von der FAA-Anordnung betroffen.

Die sechs United-Maschinen dürften erst dann wieder abheben, wenn die Fluggesellschaft gegenüber der Luftfahrtbehörde nachgewiesen habe, dass die Batterien sicher seien, erklärte die FAA.

Die Behörde werde eng mit dem Hersteller Boeing und den amerikanischen Fluggesellschaften zusammenarbeiten, damit der Luftverkehr «so schnell und sicher wie möglich» wieder aufgenommen werden könne, hiess es weiter.

Nach dem Entscheid der FAA nahm auch Air India ihre sechs Dreamliner aus dem Flugplan. Im Einklang mit der FAA-Anweisung habe Air India entschieden, die Maschinen vorerst für Überprüfungen aus dem Verkehr ziehen, sagte der Chef der Fluggesellschaft.

«Schwerwiegender Vorfall»

Die FAA hatte erst vor wenigen Tagen eine Untersuchung des Dreamliners verlangt, den Flieger aber dennoch grundsätzlich für flugtauglich erklärt. Der Sinneswandel kam einen Tag nachdem die beiden grössten japanischen Fluggesellschaften ihre 24 Dreamliner für Sicherheitschecks zurück auf den Boden beorderten.

Dies, weil eine Maschine der All Nippon Airways wegen Batterieproblemen und Brandgeruch an Bord im japanischen Takamatsu notlanden musste. Das japanische Verkehrsministerium hatte die Notlandung als «schwerwiegenden Vorfall» bewertet, der zu einem Unglück hätte führen können.

Für den vermeintlichen Verkaufsschlager von Boeing häufen sich die Pannen in den vergangenen Tagen. Schon 2012 waren mehrmals technische Probleme gemeldet worden, zuletzt sorgten dann binnen kürzester Zeit Treibstofflecks, eine gesprungene Cockpit-Scheibe und ein Batteriebrand für Aufsehen gesorgt.

alb (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=571830

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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