Freitag, 4. Januar 2013 / 13:35:00
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Opfer von Daillon-Bluttat in Lebensgefahr
Daillon VS - Nach der Bluttat vom Mittwochabend im Walliser Dorf Daillon schwebt der schwer verletzte Familienvater noch immer in Lebensgefahr. Der am Becken getroffene 33-Jährige liegt nach wie vor auf der Intensivstation.
Im Verlauf des Tages wird er erneut operiert, wie die Walliser Kantonspolizei am Freitag mitteilte. Der Verletzte ist bei Bewusstsein und muss seit Donnerstagnachmittag nicht mehr künstlich beatmet werden.
Am Mittwochabend hatte ein 33-jähriger Einwohner des 400-Seelen-Dorfs Daillon zur Waffe gegriffen und drei Frauen im Alter von 32, 54 und 79 Jahren getötet. Beim 33-jährigen Verletzten handelte sich um den Partner der getöteten 32-Jährigen.
Die Mutter hinterlässt kleine Kinder. Neben dem Familienvater wurde auch ein 63-jähriger Einwohner verletzt. Er wurde am Donnerstag an der Schulter operiert. Sein Gesundheitszustand ist stabil.
Nachdem der Täter rund 20 Schüsse abgegeben hatte, konnte er von der Polizei gewaltsam gestoppt werden. Dabei wurde der Schütze am Oberkörper getroffen. Er befand sich bereits am Donnerstag nicht mehr in Lebensgefahr und soll sobald wie möglich befragt werden.
bert (Quelle: sda)
http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=570143
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