Mittwoch, 2. Januar 2013 / 15:07:00
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Das Winter-ABC - Teil III
Von M wie «Mieten» bis S wie «Snowkiten».
M wie Mieten
Warum kaufen, wenn man mieten kann? Das
Mieten von Skiausrüstungen wird immer beliebter,
weil Skivermietungen immer das neueste
und beste Material haben. Vor allem bei
langjährigen Schneesportlern, die das professionelle
Mietangebot auch zum Testen neuer
Skis benützen. In solchen Fällen erlässt der
Vermieter dem Kunden die Mietgebühr. Es
lohnt sich also, das beste Material zu testen.
An über 100 Standorten in der Schweiz findet
man zum Beispiel einen Intersport Rent Shop,
die meisten davon in unmittelbarer Nähe der
Talstation.
N wie Nachtskifahren
Nachts auf die beleuchtete Piste, ist schon ein
unvergessliches Wintererlebnis. Es ist nicht
bloss die Atmosphäre, diese magische Ruhe
der nächtlichen Bergwelt, sondern auch anspruchsvoller
als bei Tag Ski zu fahren. Praktisch
jede Wintersportdestination hat eine
Nachtpiste. An manchen Orten wird das
Nachtskifahren geradezu zelebriert - mit Fondue-
Plausch oder sogar Stubete.
O wie Obstacles
Obstacles ist englisch für Hindernisse, die meistens
in sogenannten Snowparks stehen. Zu den
Obstacles gehören unter anderem Rails, Curbs
oder Boxen. Mehr gibts dazu nicht zu sagen,
ausser: Aufpassen! Vor allem Anfänger. Denn
anders als im Schnee fällt man da nicht weich
- ausser auf die Weichteile.
P wie Pistenbully
Einen Kilometer Piste zu
unterhalten, kostet die
Bergbahnen jährlich zwischen
50'000 Franken und
70'000 Franken. Alleine
ein Pistenfahrzeug kostet
in der Stunde 350 Franken.
Der Neupreis eines Pistenfahrzeuges
kann bis zu einer
halben Million Franken betragen. Das war
nicht immer so. Früher noch mit dem Ratrac
oder anfänglich mit der Handwalze blieb zwar
der Schnee meist klumpig liegen, doch war der
Betrieb noch um vieles einfacher und günstiger
als mit den heutigen Ultra-Planiermaschinen,
die sich zunehmend mit Seilwinden hochziehen,
um eine noch schönere und vor allem
flachgewalzte Piste präparieren zu können.
Q wie Quicksilver
Quicksilver ist eine amerikanische Boarder-
Kultmarke und im Snowboardbereich Weltmarktführer.
Mehr über Quicksilver und deren
lässige Produkte lesen Sie in der Rubrik «Das
muss mit».
R wie Rodeln
Schlitteln oder Rodeln, wie es die Deutschen
nennen, ist immer im Trend. Die meisten Wintersportresorts
bieten gleich mehrere präparierte
Pisten an. Die längste Schlittelbahn Europas
liegt in Grindelwald
und ist 15 Kilometer lang.
Ganz beliebt ist auch das
Nachtschlitteln, entweder
mit Kopflampe oder wie inzwischen
fast überall durch
nächtliche Beleuchtung der
Schlittelbahn.
S wie Snowkiten
Snowkiten, Snowkiting oder auch Kite-
Skiing heisst die neue Trendsportart im Winter.
Bereits mehrere Wintersportresorts bieten
dieses einzigartige Erlebnis mit Ski oder
Snowboard an. Ganz beliebt sind dabei sogenannte
Snowkite Safaris, zum Beispiel auf den
Grimselpass.
asu (Quelle: winterguide.ch)
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