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Die japanischen Behörden vertreten die Ansicht, dass der Walfang eine jahrhundertealte Tradition ist, die nicht verloren gehen dürfe. (Symbolbild)

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Freitag, 28. Dezember 2012 / 20:54:00

Walfänger wollen fast 1000 Wale töten

Tokio - Die japanische Walfangflotte ist am Freitag zu ihrer international umstrittenen alljährlichen Jagd in der Antarktis in See gestochen. Drei Schiffe machten sich aus dem Hafen Shimonoseki im Westen des Landes auf den Weg, wie die Nachrichtenagentur Kyodo meldete.

Das Mutterschiff der Flotte lief laut der Umweltschutzorganisation Greenpeace aus dem Hafen von Innoshima aus. Nach Angaben der Fischereibehörde sollen bis März bis zu 935 Zwergwale sowie bis zu 50 Finnwale gefangen werden. Nach offiziellen Angaben befinden sich Beamte der Küstenwache an Bord, um die Walfänger vor möglichen Angriffen durch Aktivisten zu schützen.

Die militante US-Tierschutzorganisation Sea Shepherd hatte angekündigt, die Aktivitäten der Walfänger im südlichen Walschutzgebiet um die Antarktis zu stören. Vergangene Woche hatte ein US-Gericht geurteilt, die Aktivisten dürften sich der Flotte nur bis auf 500 Meter nähern.

Sea Shepherd hatte die japanischen Walfänger in den vergangenen Jahren immer wieder mit Störaktionen behindert. Dieses Jahr hat die Organisation bei ihrer «Operation Zero Tolerance» vier Schiffe, einen Helikopter, drei unbemannte Drohnen und mehr als 100 Mann Besatzung im Einsatz.

Fleisch landet im Teller

Die Internationale Walfangkommission (IWC) hatte 1986 ein Moratorium für den kommerziellen Walfang in Kraft gesetzt. Japan nutzt allerdings ein Schlupfloch des Abkommens, indem es Wale offiziell zu «wissenschaftlichen Zwecken» jagt.

Es macht aber kein Geheimnis daraus, dass das Fleisch der erlegten Tiere in Geschäften und Restaurants verkauft wird und letztlich auf dem Teller landet. Die japanischen Behörden vertreten die Ansicht, dass der Walfang eine jahrhundertealte Tradition ist, die nicht verloren gehen dürfe.

 

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=569593

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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