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Indischer Regierungschef ruft nach massiven Protesten zu Ruhe auf

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Montag, 24. Dezember 2012 / 09:47:02

Massives Polizeiaufgebot in Neu Delhi

Neu Delhi - Angesichts erneuter massiver Proteste nach der Massenvergewaltigung einer 23-jährigen Frau in Indien hat die Polizei in der Hauptstadt Neu Delhi weiträumig Strassensperren errichtet. Tausende bewaffnete Sicherheitskräfte bezogen am Montag an wichtigen Verkehrspunkten Stellung.

Die Zeitung «Times of India» berichtete, Neu Delhi sei in eine Festung verwandelt worden, um einen Marsch zum Präsidentenpalast zu hindern. Zahlreiche Demonstranten versammelten sich in der Nähe des Parlaments und forderten lauthals Gerechtigkeit für das Opfer des sexuellen Übergriffs.

Das Treffen von Singh mit Russlands Präsident Wladimir Putin wurde wegen der Proteste vom repräsentativen Hyderabad-Haus in die offizielle Residenz des Premierministers verlegt.

Premier ruft zu Ruhe auf

Ministerpräsident Manmohan Singh rief die Menschen zur Ruhe auf. «Wut über dieses Verbrechen ist gerechtfertigt, aber Gewalt bringt uns nicht weiter», sagte er in einer Fernsehansprache am Morgen. Singh versprach, die Regierung würde hart durchgreifen, um Gewalt gegen Frauen künftig zu verhindern.

Tausende Menschen, darunter zahlreiche junge Frauen, waren nach der Vergewaltigung einer 23-Jährigen Studentin durch sechs Männer tagelang für mehr Sicherheit auf die Strassen gegangen. Sie forderten mehr Polizeipräsenz und schnellere Gerichtsverfahren bei Sexualstraftaten.

Viele verlangten auch die Kastration oder die Todesstrafe für Vergewaltiger. Demonstrationen hatte es nicht nur in der Hauptstadt, sondern auch in anderen Städten des Landes gegeben.

Tränengas uns Wasserwerfer

Am Sonntag war bei den Massenprotesten in Neu Delhi die Lage eskaliert. Wütende Demonstranten lieferten sich heftige Strassenschlachten mit der Polizei, die Tränengas und Wasserwerfer einsetzte. 65 Demonstranten und 78 Polizisten seien verletzt worden, sagte ein Polizeisprecher am Montag.

Die Polizei machte Unruhestifter für die gewalttätigen Auseinandersetzungen verantwortlich. «Der friedliche Protest des Volkes ist von Randalierern übernommen worden», sagte ein Polizeivertreter. Bereits am Samstag hatten Tausende ihrem Ärger über den Angriff auf die Studentin Luft gemacht, die vor einer Woche vergewaltigt und brutal geschlagen worden war.

alb (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=569212

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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