News - powered by news.ch


Es müssen erneut Einsparungen vorgenommen werden.

Abbildung vergrössern

 
www.restrukturierung.info, www.konsequenzen.info, www.unklaren.info, www.personal.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Medusa Taschen Medusa Taschen

 Medusa Taschen
 Medusa Taschen



Montag, 17. Dezember 2012 / 07:54:00

Restrukturierung bei Holcim mit unklaren Konsequenzen fürs Personal

Zürich - Der Zementriese Holcim restrukturiert sein Europa-Geschäft aufgrund der Bauflaute in Westeuropa. Die Anpassung der Kapazitäten soll zu jährlichen Kosteneinsparungen von mindestens 120 Millionen Franken führen. Das Ausmass des Personalabbaus ist unklar.

In allen Segmenten der Konzernregion Europa sollen die Produktionskapazitäten angepasst werden, wie Holcim am Montag mitteilte. Ein Konzernsprecher wollte auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda keine Angaben dazu machen, wie viele Stellen konzernweit und in der Schweiz allenfalls gefährdet sind.

In verschiedenen Ländern seien Konsultationsverfahren im Hinblick auf die Auswirkungen auf das Personal bereits eingeleitet worden, stellte er fest. Da die Verfahren und Fristen je nach Land unterschiedlich seien, könnten derzeit keine weiteren Angaben gemacht werden. Unklar ist auch, bis zu welchen Zeitpunkt der Konzern konkretere Informationen liefert.

Nach schlechtem Start etwas erholt

Holcim war 2012 schlecht gestartet: Der harte Winter in West- und Osteuropa hatte viele Baustellen lahm gelegt. Die Schuldenkrise und Rezession in Europa liessen zudem die Umsätze in den betroffenen Ländern sinken. Gegen den Sommer hin entspannte sich die Situation allerdings merklich und der Absatz legte zu.

In den ersten neun Monaten 2012 stieg der Zementabsatz von Holcim um 2,4 Prozent auf 111,4 Mio. Tonnen. Der Umsatz lag mit 16,2 Mrd. Fr. um 4,9 Prozent höher als im Vorjahr. Das Betriebsergebnis (Ebitda) erhöhte sich um 6,4 Prozent auf 3,15 Mrd. Franken.

Höherer Einnahmen generierte Holcim im laufenden Jahr vor allem in den Schwellenländern. Gute Geschäfte machten insbesondere die Konzerngesellschaften in Indien, auf den Philippinen, in Indonesien, Thailand, Mexiko, in den Vereinigten Staaten und in Russland.

«Krisengebiet» Westeuropa

Nun zieht Holcim unter dem seit Anfang Februar im Amt stehenden neuen Konzernchef Bernhard Fontana offenbar die Konsequenzen der unterschiedlichen Entwicklung in den rund 70 Ländern, in denen der Konzern aktiv ist. «Ein Krisengebiet» stelle Westeuropa dar, hatte Finanzchef Thomas Aebischer vor fünf Wochen erklärt. Hier dürften daher die meisten Stellen verloren gehen.

Für das vierte Quartal bezifferte Holcim in der Mitteilung vom Montag die zusätzlichen Restrukturierungskosten auf rund 100 Mio. Franken. Darin enthalten seien auch Kosten für den Rückbau von Anlagen. Die Abschreibungen auf Sachanlagen beliefen sich auf 410 Mio. Fr. und würden ebenfalls im vierten Quartal 2012 verbucht.

laz (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=568254

In Verbindung stehende Artikel:


Holcim mit deutlich mehr Gewinn im letzten Jahr
Mittwoch, 27. Februar 2013 / 07:18:00
[ weiter ]
Holcim veräussert Beteiligungen in Thailand und Guatemala
Freitag, 21. Dezember 2012 / 08:42:00
[ weiter ]
Grösserer Zementabsatz und höhere Preise geben Holcim Schub
Mittwoch, 7. November 2012 / 09:05:45
[ weiter ]
Holcim muss Teil seiner Aktivitäten in Kolumbien einstellen
Freitag, 2. November 2012 / 07:46:00
[ weiter ]
Holcim macht in aufstrebenden Märkten gute Geschäfte
Mittwoch, 15. August 2012 / 08:56:19
[ weiter ]
Holcim wegen Preisabsprachen gebüsst
Donnerstag, 21. Juni 2012 / 22:49:00
[ weiter ]
Holcim lobt sich für nachhaltiges Arbeiten
Dienstag, 12. Juni 2012 / 08:42:35
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]