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Auslöser der schmerzhaften Brüche sind besonders häufig Unfälle mit dem Snowboard. (Symbolbild)

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Montag, 10. Dezember 2012 / 15:56:54

Knochenbrüche bei Kindern: Eine Operation ist oft nicht nötig

Mit dem Schlitten die Berge runterrodeln, mit den Skiern oder dem Snowboard Tempo machen. Jetzt beginnt wieder die schönste Zeit für Winterfreunde. Ganz besonders für die Kleinsten ist die Skipiste ein Riesenspass. Leider nicht immer ohne gesundheitliche Risiken.

«Im Winter registrieren wir besonders viele Unterschenkel- und Sprunggelenksfrakturen bei Kindern», berichtet Professor Lucas Wessel von der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH) aus Mannheim. Auslöser der schmerzhaften Brüche sind besonders häufig Unfälle mit dem Snowboard. Auf dem breiten Brett geht es in rasantem Tempo den Berg hinab, schon ein kleiner Sturz kann dann schnell zum grossen Knacks führen. Der Bruch sei nicht das grösste Problem, sagt der Experte. Eher eine falsche Behandlung: «Es gibt hohe Fehlerquoten bei Frakturbehandlungen im Wachstumsalter, oft werden die betroffenen Kinder ganz unnötig operiert.»

Immer zum Kinderchirurgen

Das Kind weint, es leidet unter starken Schmerzen. Eltern eilen deshalb mit Ihrem Kind so schnell es geht zum nächsten Arzt oder ins nächste Krankenhaus. Professor Wessel empfiehlt, hier auf jeden Fall nach einem Kinderchirurgen zu fragen oder gleich in eine spezialisierte Klinik zu fahren: «Gerade bei Kindern sollte immer ein Facharzt auf den Bruch schauen, weil sich die Knochen von Kindern noch im Wachstum befinden.» Ein erfahrener Experte wisse dann, wie die optimale Therapie aussieht. Während die meisten Knochenbrüche bei Erwachsenen eine Operation erforderten, sei dies bei Kindern häufig gar nicht nötig: «Armbrüche kommen zum Beispiel sehr häufig ohne eine komplizierte Operation aus», sagt Wessel und erklärt: «Brüche am Ober- oder Unterarm sind häufig in der Nähe einer sogenannten Wachstumsfuge.» Bis zum zwölften Lebensjahr korrigiere sich hier eine Fehlstellung des Knochens durch sein Wachstum selbst: «In diesen Fällen reicht dann ein Gips und regelmässige Kontrolle des Heilungsprozesses.»

knob (Quelle: dapd)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=567437

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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