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Jeder dritte Industriearbeiter findet Job gesundheitsgefährdend

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Donnerstag, 6. Dezember 2012 / 11:20:51

Viele Arbeiter vermissen Arbeitssicherheit

Bern - Jeder dritte Industriearbeitnehmende erachtet seinen Job als gesundheitsgefährdend. Dies zeigt eine Umfrage der Gewerkschaft Unia bei rund 1400 Beschäftigten. Die Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz soll deshalb verbessert werden.

Gemäss der Umfrage in 77 Deutsch- und Westschweizer Betrieben zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM) leiden die Befragten vor allem unter Stress, allgemeiner Erschöpfung, Rückenschmerzen oder Gliederschmerzen, wie die Unia am Donnerstag mitteilte.

Besonders betroffen seien Temporärangestellte, Schichtarbeitende und ältere Arbeitnehmende. Als Hauptursachen für Gesundheitsbelastungen und Unfälle gäben die Betroffenen Durchzug, Lärm, Staub, das Handhaben schwerer Lasten und chemische Gefahrenstoffe an.

Im Bereich des psychischen Drucks und sozialer Komponenten seien die Angst vor Arbeitsplatzverlust, fehlende Anerkennung und ständige Überstunden die wichtigsten Auslöser.

Gesundheit als Grundrecht

«Physische und psychische Unversehrtheit ist ein fundamentales Recht aller Arbeitnehmenden und darf niemals dem Gewinnstreben der Unternehmungen untergeordnet werden», sagte Corrado Pardini, Geschäftsleitungsmitglied der Unia, an der Präsentation der Studienergebnisse in Bern gemäss Redetext.

Die Ergebnisse bildeten für die Unia die Grundlage, um zusammen mit den Beschäftigten und deren Vertretungen die Präventionsmassnahmen in dieser Branche zu verbessern. Gelegenheit dazu böten auch die eben angelaufenen Verhandlungen zur Erneuerung des MEM-Gesamtarbeitsvertrages.

Für Projektleiter Manuel Wyss ergeben sich aus den Ergebnissen der Umfrage drei grosse Handlungsfelder: Arbeitsorganisation und Arbeitsplatzgestaltung, Information und Instruktion sowie Mitwirkung der Arbeitnehmenden. Wyss sagte gemäss Communiqué, dass sich mehr Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz für alle Seiten lohne, da damit viel menschliches Leid und damit verbundene Kosten verhindert werden könnten.

alb (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=566848

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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