News - powered by news.ch


Eine externe Firma befragte dazu zwölf Personen, darunter Personen aus dem ENSI und der Nagra. (Symbolbild)

Abbildung vergrössern

 
www.unabhaengigkeit.info, www.untersuchung.info, www.bestaetigt.info, www.externe.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Bubble Lichtobjekt Xbox Games

 Bubble Lichtobjekt
 Xbox Games



Montag, 3. Dezember 2012 / 12:56:49

Externe Untersuchung bestätigt Unabhängigkeit des ENSI

Bern - Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (ENSI) ist unabhängig und wird nicht durch die Nagra beeinflusst: Zu diesem Schluss kommt eine externe Untersuchung im Auftrag des ENSI-Rats. Trotzdem sollen die internen Abläufe optimiert werden.

«Der ENSI-Rat spricht der Geschäftsleitung und den Mitarbeitenden des ENSI sein volles Vertrauen aus», liess sich Anne Eckhardt, Präsidentin des ENSI-Rates, in einem am Montag publizierten Communiqué zitieren. Das Ergebnis der Abklärungen hätte gezeigt, dass die Aufsichtsbehörde ihre Funktion wirkungsvoll ausüben könne.

«Es wurden keine Indizien dafür gefunden, dass die Nagra Manipulationen im Sachplanverfahren oder dem Umfeld des Sachplanverfahrens vornimmt», heisst es im Schlussbericht. Und weiter: «Die Fachkompetenz ist nach Ansicht der Gutachter beim ENSI gegeben.»

Bei zwei Vorwürfen zeigte sich gemäss Bericht, dass die Abläufe ENSI-intern über Verbesserungsbedarf verfügen. Bei Protokollen, aber auch Berichten und Gutachten soll keine «Vorvernehmlassung» bei der Nagra stattfinden. In beiden Fällen habe der ENSI-Rat bereits Massnahmen veranlasst.

Die Untersuchung basierte auf sechs Hauptkritikpunkten von den beiden Geologen Walter Wildi, ehemaliger Präsident der früheren Eidgenössischen Kommission für die Sicherheit von Kernanlagen KSA, und Marcos Buser, ehemaliges Mitglied der Kommission für Nukleare Sicherheit (KNS). Diese hatten Vorwürfe geäussert, dass zwischen ENSI und Nagra ein «Filz» herrsche.

Eine externe Firma befragte dazu zwölf Personen, darunter Personen aus dem ENSI und der Nagra. Zudem konnten die Gutachter Einblick in verschiedene vertrauliche Dokumente nehmen. Der ENSI-Rat hat seine Abklärungen Ende November abgeschlossen.

knob (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=566400

In Verbindung stehende Artikel:


Nagra verspricht mehr Transparenz
Donnerstag, 18. April 2013 / 13:05:00
[ weiter ]
Strafuntersuchung zur Nagra-Indiskretion
Sonntag, 7. April 2013 / 12:07:00
[ weiter ]
Atomaufsichtsbehörde ENSI will AKW-Sicherheit weiter verbessern
Freitag, 1. März 2013 / 14:51:00
[ weiter ]
Sicherheit in Schweizer AKW gewährleistet
Donnerstag, 17. Januar 2013 / 20:34:00
[ weiter ]
Bundesanwalt ermittelt in der Nagra-Affäre
Sonntag, 14. Oktober 2012 / 11:39:00
[ weiter ]
Bundesamt für Energie will die Nagra-Arbeit genauer prüfen
Mittwoch, 10. Oktober 2012 / 15:13:00
[ weiter ]
Nagra-Führung muss am Mittwoch beim Bundesamt für Energie antraben
Dienstag, 9. Oktober 2012 / 19:04:17
[ weiter ]
Nuklearexperte ortet Filz zwischen BFE, Ensi und Nagra
Sonntag, 24. Juni 2012 / 15:55:47
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]