News - powered by news.ch


Ein Ende des Trends ist nicht in Sicht. (Symbolbild)

Abbildung vergrössern

 
www.arbeitslose.info, www.europa.info, www.viele.info, www.noch.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Charlie and the Chocolate Factory Charlie and the Chocolate Factory

 Charlie and the Chocolate Factory
 Charlie and the Chocolate Factory



Freitag, 30. November 2012 / 13:52:00

So viele Arbeitslose wie noch nie in Europa

Luxemburg/Brüssel - Die Schuldenkrise hat die Zahl der Arbeitslosen in der Eurozone erneut auf einen Rekordwert getrieben. Im Oktober waren in den 17 Euroländern 18,7 Mio. Menschen ohne Job - so viele wie noch nie seit Einführung des Euro. Das entsprach einer Quote von 11,7 Prozent.

Wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag in Luxemburg mitteilte, wurden im Vergleich zum Vormonat 173'000 mehr Arbeitslose gezählt. Gegenüber dem Vorjahr war es ein Anstieg von mehr als zwei Millionen.

Dramatisch sieht die Lage in den Euro-Krisenländern aus, wo Firmenpleiten und Entlassungen den Arbeitsmarkt belasten. In Spanien ist bereits mehr als jeder vierte Arbeitnehmer ohne Job, in Griechenland sind es nur knapp weniger. Im schuldengeplagten Portugal ist jeder sechste ohne Arbeit.

Junge Leute waren besonders stark betroffen. Im Oktober waren in den Euro-Ländern 3,6 Mio. Menschen unter 25 Jahren arbeitslos. Der Zuwachs fiel mit 350'000 doppelt so stark aus wie bei allen Arbeitnehmern insgesamt. Auch die Arbeitslosenquote war bei jungen Leuten mit 23,9 Prozent mehr als doppelt so hoch.

Zunahme beschleunigt

Ein Ende des Trends ist nicht in Sicht, die Zunahme der Arbeitslosen hat sich sogar beschleunigt. Seit Anfang vergangenen Jahres kletterte die Zahl der Menschen ohne Arbeit im Euro-Währungsraum stetig und eilt von Rekord zu Rekord. Experten zufolge dürfte sich die Lage wegen der Krise weiter verschlechtern.

Hohe Arbeitslosigkeit bremst die Konjunktur. Wenn Menschen weniger Geld verdienen, können sie weniger kaufen, wodurch der private Konsum - eine wesentliche Stütze des Wirtschaftswachstums - einbricht.

Entspannter ist dagegen die Lage in Österreich, das mit 4,3 Prozent die tiefste Quote im Euroraum aufweist. Relativ tiefe Zahlen verzeichneten zudem Luxemburg (5,1 Prozent), Deutschland (5,4 Prozent) und die Niederlande (5,5 Prozent).

Auch in der Europäischen Union als Ganzes kletterten im Oktober die Arbeitslosenzahlen weiter nach oben. In den 27 EU-Ländern waren 25,9 Mio. Menschen ohne Job, das entsprach einem Zuwachs von 0,1 auf 10,7 Prozent.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=566089

In Verbindung stehende Artikel:


Rotes Kreuz schlägt wegen Armut in der EU Alarm
Mittwoch, 30. Januar 2013 / 21:28:42
[ weiter ]
Arbeitslosigkeit in der Euro-Zone klettert auf Rekordhoch
Dienstag, 8. Januar 2013 / 13:42:40
[ weiter ]
Schuldenkrise lässt Griechen und Spanier in Deutschland arbeiten
Donnerstag, 3. Januar 2013 / 19:06:57
[ weiter ]
Weniger Spanier sind arbeitslos
Donnerstag, 3. Januar 2013 / 13:29:00
[ weiter ]
König Juan Carlos ruft Spanier in der Krise zur Einigkeit auf
Dienstag, 25. Dezember 2012 / 09:48:00
[ weiter ]
Arbeitslosenzahl in der Eurozone steigt auf Rekordwert
Montag, 1. Oktober 2012 / 11:36:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]