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Daten aus Deutschland gibt es in Russland schon für fünf Euro. (Symbolbild)

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Mittwoch, 28. November 2012 / 10:44:39

Die freie Marktwirtschaft blüht im kriminellen Untergrund

Die freie Marktwirtschaft funktioniert im kriminellen Untergrund des Internets offenbar bestens. In Russland beispielsweise sei der Investitionsaufwand für eine «erfolgreiche Marktteilnahme» sehe gering, berichtet die Sicherheitsfirma Trend Micro. Schon für ungefähr 50 Dollar könne man dort etliche kriminelle Dienste und Produkte einkaufen.

Die Zeitschrift «Computerbild» meldet, dass der Handel mit gestohlenen Kreditkartendaten blühe. Daten aus Deutschland gebe es schon für fünf Euro.

Das Interesse der Kriminellen an den Kreditkartendaten habe auch damit tun, dass neue Schutzmassnahmen beim Online-Banking es dort immer schwerer machten, Konten zu plündern, erklärt «Computerbild». Einige Foren im Internet rühmten sich, täglich zwischen 1.000 und 7.000 neue Karten aus Deutschland und Europa im Sortiment zu haben. Für fünf Euro gebe es Kreditkartennummer, Gültigkeitsdatum, Prüfziffer sowie Name des Inhabers. Das reicht meist, um im Internet auf Kosten anderer shoppen zu gehen. Die Verluste für die Kreditkartenunternehmen gehen in die Millionen.

Website lahmlegen für 50 Dollar

Kriminelle Dienstleistung in grossem Umfang gibt es offenbar in Russland. Für rund 50 Dollar bekomme man etwa ein Werkzeug zur Ver- und Entschlüsselung von Schadsoftware oder könne eine bestimmte Website lahmlegen lassen, berichtet Trend Micro. Wer Bankdaten ausspionieren möchte, könne schon ab 40 Dollar die Dienste eines «Service-Providers» in Anspruch nehmen.

Die niedrigen Preisen für den Beginn einer kriminellen Karriere zeigten, «dass die Gangster in technischer sowie rechtlicher Hinsicht ein viel zu leichtes Spiel haben», sagt Udo Schneider von Trend Micro. «Hier ist ganz klar die Politik, und zwar auf internationaler Ebene, gefragt, um den professionellen Kapitalisten im russischen Cyber-Untergrund entgegenzuwirken.»

knob (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=565716

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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