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Der Verbrauch von nicht erneuerbaren Ressourcen kann den Bedarf kommender Generationen nicht decken.

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Mittwoch, 19. Dezember 2012 / 00:00:00

20 Jahre Nachhaltigkeit messen

Anlässlich des Erdgipfels Rio+20 wurde der Bericht über die Nachhaltige Entwicklung der Schweiz vom Bundesamt für Statisitk veröffentlicht zum ersten Mal veröffentlicht. Ziel ist es, einen Überblick über die Entwicklung der Schweiz in den letzten 20 Jahren zu geben, sowie das Monitoringsystem MONET als «good practice» für die Messung der Nachhaltigen Entwicklung zu präsentieren.

Aufmerksame Leserinnen und Leser des Kalenders haben schon bemerkt: Jeden Tag stellen wir eine passende «Zahl des Tages» aus diesem Bericht vor. Heute zeigen wir weitere zentrale Erkenntnisse und laden Sie ein, im Chat mit Daniel Ganser über die Themen «Energieabhängigkeit und erneuerbare Energien» zu diskutieren.

Der Verbrauch von nicht erneuerbaren Ressourcen kann den Bedarf kommender Generationen nicht decken. Der gesamte Materialaufwand ist seit 1992 um fast 30% gestiegen, mit der Folge, dass auch die Produktion von Abfall angestiegen ist (über 30% seit 1992). Der gesamte Materialbedarf pro Einheit des Bruttoinlandsprodukts (Material-Intensität) jedoch sank um knapp 5% seit 1992 dank Fortschritten in industriellen Prozessen und mehr Recycling.

Gute Lebensbedingungen in der Schweiz

Die allgemeine Zufriedenheit der Schweizer Bevölkerung ist weiterhin auf einem hohen Niveau. 2010 waren 75,3% der Bevölkerung ab 16 Jahren sehr zufrieden mit den Lebensbedinungen in ihrem Land. Die Lebenserwartung bei guter Gesundheit steigt auch leicht seit 1992 und stimmt damit mit den Zielen der nachhaltigen Entwicklung überein.

Ungleichheiten bleiben bestehen

Die Lebensqualität ist zwar sehr hoch, jedoch innerhalb des Landes und im Vergleich mit anderen Ländern ungleich verteilt. Im Jahr 2009 hatten die reichsten 20% der Schweizer Bevölkerung ein viermal höheres Einkommen als die ärmsten 20%. Die Schweizer Bevölkerung verbraucht pro Kopf etwa dreimal mehr Ressourcen und Umweltleistungen als der globale Durchschnitt. Fast zwei Drittel des ökologischen Fussabdrucks sind dabei auf den Energieverbrauch zurückzuführen.

Gammarus (Quelle: news.ch)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=565604
Links zum Artikel:

  • Indikatorensystem MONET
    Sozialer Zusammenhalt - Ungleichheit der Einkommensverteilung
  • Indikatorensystem MONET
    Natürliche Ressourcen - Ökologischer Fussabdruck
  • Chat zum Thema «Energieabhängigkeit und erneuerbare Energien» mit Daniele Ganser
    Zum Chat:
  • Adventskalender Nachhaltige Entwicklung 2012
    24 Fenster zur Nachhaltigkeit, von innovativen Unternehmen, NGOs und weiteren Partnern.
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    Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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