News - powered by news.ch


Nintendo hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011/2013 einen Verlust von rund 530 Mio. Dollar verkraften müssen. (Archivbild)

Abbildung vergrössern

 
www.online-gaming.info, www.nintendo.info, www.stemmt.info, www.gegen.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

The Muppets Pulp Fiction

 The Muppets
 Pulp Fiction



Dienstag, 27. November 2012 / 09:59:32

Nintendo stemmt sich gegen Online-Gaming

Redmond/Berlin - Der japanische Konsolen-Hersteller Nintendo bekommt aufgrund der zunehmenden Konkurrenz durch mobile Online-Spiele erstmals wirtschaftliche Schwierigkeiten.

Der Konzern hat unlängst seine ersten roten Zahlen in der Unternehmensgeschichte geschrieben, ein Umstand, der vor einigen Jahren noch unvorstellbar war. Analysten bezweifeln nun, ob der traditionelle Konsolenmarkt auf absehbare Zeit wieder zu seiner alten Stärke zurückfindet.

«Leute wollen Innovation»

«Das Hauptproblem liegt darin, dass die derzeitigen Konsolen wie Xbox 360 und Playstation 3 schon sieben Jahre auf dem Markt sind. Die Kunden warten nun auf eine neue Konsole. Erst Ende 2013 soll die neue Xbox erscheinen und die neue Playstation sogar erst im März 2014. Eine kurzzeitige Belebung des Marktes versprechen sich viele von der Wii U», sagt Marcus Börner, Geschäftsführer der trade-a-game GmbH, im Gespräch mit pressetext.

Die Hoffnungen der Japaner in die neue Wii U sind gross. Das Management glaubt damit das Ruder herumreissen zu können und rechnet mit einen Weihnachts-Hit. GameStop, eine der weltweit grössten Videospiel-Einzelhandelsketten, hat am vergangenen «Black Friday» in ihren 3.000 US-Filialen sämtliche gelieferte Wii-U-Konsolen an den Mann gebracht. «Ich denke, die Leute wollen Innovation, Wii U gibt ihnen diese», so die Meinung von GameStop-Chef Tony Bartel.

Die fetten Jahre sind vorbei

Das Problem scheinen jedoch auch die hohen Preise zu sein. Während der Download von Online-Games nur einige wenige Dollar kostet und auf Smartphones sowie Tablets auch unterwegs gespielt werden kann, gehen Konsolen und die dazu gehörenden Spiele erst bei einigen Hundert Dollar über den Ladentisch. Besonders in wirtschaftlichen Krisenzeiten ist es schwierig, potenzielle Kunden zu überzeugen 50 bis 60 Dollar für ein Spiel bzw. 300 Dollar für eine Wii U zu zahlen. Atari-Gründer Nolan Bushell sieht das Ende einer Ära kommen und glaubt nicht, dass die Verkauf der Wii U ein grosser Erfolg wird.

Nintendo hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011/2013 (Ende: März) einen Verlust von rund 530 Mio. Dollar verkraften müssen. Neben dem starken Yen wird dafür der Preisnachlass bei der Mobilkonsole Nintendo 3DS verantwortlich gemacht. Die Erlöse entsprechen nur mehr einem Drittel jener von vor drei Jahren als die Wii und der Nintendo DS zu Kassenschlagern avancierten.

Nintendo hat sich bewusst dafür entschieden, keine Spiele für andere Unternehmen zu entwickeln. Demzufolge sind die Videospiele auch nicht auf den Millionen Tablets und Smartphones zu spielen, die weltweit immer mehr Absatz finden. Angesichts dieser wegweisenden Entscheidung scheint ein harter Konkurrenzkampf mit Angry Birds und Co unausweichlich.

knob (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=565527

In Verbindung stehende Artikel:


Spiele-Pionier Atari stellt Insolvenzantrag in den USA
Dienstag, 22. Januar 2013 / 11:33:50
[ weiter ]
Wii U startet in einem Meer von Gadgets
Mittwoch, 28. November 2012 / 14:07:00
[ weiter ]
Neue Wii U startet mit 23 Spielen
Mittwoch, 28. November 2012 / 12:03:00
[ weiter ]
Nintendo startet Verkauf der neuen Wii U in den USA
Sonntag, 18. November 2012 / 13:23:57
[ weiter ]
Neue Wii U ab November auf dem Markt
Donnerstag, 13. September 2012 / 18:27:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]