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Nach israelischen Medienberichten wurde niemand verletzt. (Symbolbild)

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Freitag, 16. November 2012 / 09:24:00

Die Kriegsangst in Nahost nimmt zu

Gaza/Tel Aviv - Der Nahe Osten steuert auf einen neuen Krieg zu. Die israelische Regierung gab am Freitagabend grünes Licht für die Mobilisierung von bis zu 75'000 Reservisten. Nach weiteren palästinensischen Raketenangriffen auf Tel Aviv schlug erstmals eine Rakete aus dem Gazastreifen bei Jerusalem ein.

Dem Gazastreifen droht nun ein Angriff israelischer Bodentruppen. Am Freitag tötete die israelische Armee offenbar gezielt einen weiteren Kommandanten der islamisch-fundamentalistischen Hamas im Gazastreifen, wie palästinensische Quellen berichteten: Den Militärchef für den mittleren Abschnitt des Gazastreifens, Ahmed Abu Dschalal.

Er sei zusammen mit zwei seiner Brüder und einem Nachbarn im Flüchtlingslager Al-Mughazi von einer Rakete getötet worden, teilte der medizinische Notdienst in dem Gebiet am Mittelmeer mit.

In Tel Aviv und Jerusalem heulten am Freitag die Luftalarm-Sirenen. Laut israelischen Medien wurde Jerusalem von einer Explosion erschüttert. Die Rakete sei ausserhalb der Stadt eingeschlagen, sagte eine Armeesprecherin. Opfer gab es Medienberichten zufolge nicht.

Die Hamas und die militante Palästinenserorganisation Islamischer Dschihad hatten sich bekannten sich zu den zwei Raketenangriffen auf Tel Aviv.

Luftangriffe auf den Gazastreifen

Israel gelang es mit dreitägigen heftigen Luftangriffen nicht, die Hamas im Gazastreifen in die Knie zu zwingen. Sogar eine von Israel verkündete Feuerpause während des Besuchs des ägyptischen Ministerpräsidenten Hischam Kandil im Gazastreifen wurde von Anfang an von beiden Seiten missachtet.

Kandil konnte gerade noch verkünden, dass sich sein Land um eine langfristige Waffenruhe bemühe, bevor er den gefährlichen Ort vorzeitig wieder verliess.

Anders als bei früheren Auseinandersetzungen zwischen den Konfliktparteien stellte sich das neue Ägypten demonstrativ hinter die Hamas. Der ägyptische Präsident Mohammed Mursi hatte Kandil in den Gazastreifen geschickt, um Druck auf Israel auszuüben.

Der Regierungschef der Hamas, Ismail Hanija, lobte die neue Politik des «revolutionären Ägypten» und forderte die anderen arabischen Führer auf, dem Beispiel der Ägypter zu folgen.

Mehr als 30 Tote

Die israelischen Streitkräfte bombardieren seit Tagen den Gazastreifen, während militante Palästinenser israelische Städte mit Raketen beschiessen. Auf beiden Seiten starben bis Freitagabend 32 Menschen, 29 Palästinenser und 3 Israelis. Etwa 200 Palästinenser wurden verletzt.

Die neue Welle der Gewalt hatte am Samstag begonnen, als ein israelischer Jeep von einer Rakete aus dem Gazastreifen getroffen wurde. Die Lage verschärfte sich dramatisch, als Israel am Mittwoch den Militärchef der Hamas, Ahmed al-Dschabari, tötete.

knob (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=564136

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