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Synthetische Drogen europaweit auf dem Vormarsch

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Donnerstag, 15. November 2012 / 21:04:00

Cannabis und Kokain sind Spitzenreiter

Lissabon - Synthetische Drogen sind in Europa weiter auf dem Vormarsch. Cannabis und Kokain sind jedoch nach wie vor die am häufigsten konsumierten illegalen Drogen, wie aus dem am Donnerstag in Lissabon vorgestellten Jahresbericht der EU-Drogenagentur hervorgeht.

Der Bericht beruht auf Informationen aus den 27 EU-Mitgliedstaaten sowie aus Kroatien, Norwegen und der Türkei. Fast jede Woche wird demnach europaweit ein neuer synthetischer Stoff entdeckt. Mehr als je zuvor seien junge Menschen in Europa «einer Vielzahl von Pulvern und Pillen ausgesetzt», erklärte die europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD).

Insgesamt wurde dem Bericht der EBDD zufolge 2011 eine Rekordzahl von 49 neuen psychoaktiven Substanzen gemeldet. Die mit deren Konsum verbundenen Gesundheitsrisiken seien den Konsumenten nicht immer bekannt.

Das Internet gewinnt dabei als Beschaffungsquelle zunehmend an Bedeutung. Die Zahl der Online-Shops, die Kunden in mindestens einem EU-Land mit psychoaktiven Substanzen versorgten, stieg laut der Studie bis Januar 2012 auf 693. Ein Jahr zuvor habe es erst 314 solche Shops gegeben.

Spitzenreiter Cannabis

Bei Heroin dagegen gibt es europaweit weiterhin einen rückläufigen Trend. In Teilen Europas sei die Zahl der Neueinsteiger in den Heroinkonsum zurückgegangen. Zudem werde Heroin offenbar zunehmend durch andere Stoffe verdrängt. Dazu gehören synthetische Drogen wie Fentanyl oder sogenannte Stimulanzien wie Amphetamin (Speed) oder Methamphetamin, auch Meth oder Crystal genannt.

Cannabis bleibt in Europa die meistkonsumierte illegale Droge. Sie wird sowohl in Europa selbst produziert als auch aus Drittländern eingeführt. Als eines der Herkunftsländer des in Europa verfügbaren Cannabiskrauts ist im Bericht auch die Schweiz aufgeführt.

In den vergangenen Jahren habe aber auch das Bewusstsein für die Auswirkungen des langfristigen Cannabis-Konsums zugenommen. Ebenso sei die Zahl der Behandlungsnachfragen wegen Cannabisproblemen gestiegen.

alb (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=564111

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