News - powered by news.ch


US-Sicherheit durch Affären der Generäle laut Obama nicht gefährdet

Abbildung vergrössern

 
www.geheimnisverrat.info, www.affaeren.info, www.obama.info, www.sieht.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Popeye Tiki Mugs

 Popeye
 Tiki Mugs



Mittwoch, 14. November 2012 / 08:29:38

Obama sieht in Affären kein Geheimnisverrat

Washington - Die Affären um die Vier-Sterne-Generäle David Petraeus und John Allen gefährden nach Einschätzung von US-Präsident Barack Obama nicht die Sicherheit des Landes. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt gebe es keine Anhaltspunkte dafür, dass vertrauliche Informationen offengelegt worden seien.

Das sagte Obama am Mittwoch in Washington in seiner ersten Stellungnahme zu dem Fall. Obama sagte, er hoffe, dass der Skandal eine «einzelne Randnotiz» in Petraeus' ansonsten bemerkenswerter Karriere bleibe. Petraeus sei zurückgetreten, weil er seine eigenen Verhaltensstandards nicht habe erfüllen können.

Obama würdigte die «aussergewöhnliche Karriere» von Petraeus als General in der US-Armee und an der Spitze des Geheimdienstes CIA. «Wir sind dank der Arbeit von David Petraeus sicherer, und meine Hoffnung ist, dass er und seine Familie fähig sind, darüber hinwegzukommen», sagte der Präsident.

Obama weigerte sich ausdrücklich, auf Fragen nähere Einzelheiten zu erörtern. Auch auf die Frage, wann genau er von der Affäre erfahren habe, ging er nicht ein. «Ich halte mich mit meinem Urteil zurück.» Es handele sich um ein laufendes Verfahren, da wolle er nicht eingreifen. Er habe aber volles Vertrauen zur Bundespolizei FBI, sagte Obama.

Panetta nimmt Allen in Schutz

Verteidigungsminister Leon Panetta warnte unterdessen bei einem Besuch in Australien vor übereilten Schlüssen in dem Skandal um den US-Oberkommandierenden in Afghanistan, Allen. «Niemand sollte zu diesem Zeitpunkt bereits Schlussfolgerungen ziehen», sagte Panetta in Perth. Es war ebenfalls seine erste Äusserung zu der Affäre, die Allens Vorgänger in Afghanistan, Petraeus, zu Fall gebracht hatte.

Allen habe «auf jeden Fall weiterhin mein volles Vertrauen, unsere Streitkräfte zu führen und den Kampf fortzusetzen», erklärte der Minister. Auch NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen bekräftigte derweil sein Vertrauen in Allen.

Allen soll elektronische Post mit «kokettem» Inhalt an Jill Kelley geschickt haben, einer Freundin des Ehepaars Petraeus. Aus dem Umfeld des Verteidigungsministeriums verlautete, es würden Tausende Seiten umfassende E-Mails und andere Unterlagen untersucht, die Allens Kommunikation mit Kelley aus den Jahren 2010 bis 2012 beträfen.

knob (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=563842

In Verbindung stehende Artikel:


Ex-CIA-Mitarbeiter wegen Spionage zu Haftstrafe verurteilt
Montag, 11. Mai 2015 / 23:39:06
[ weiter ]
Allen in Petraeus-Affäre entlastet
Mittwoch, 23. Januar 2013 / 08:55:43
[ weiter ]
Petraeus wird zu Bengasi-Angriff angehört
Freitag, 16. November 2012 / 19:00:00
[ weiter ]
Verzweifelte Haus-Generäle
Freitag, 16. November 2012 / 12:22:00
[ weiter ]
General Allen im Visier der Petraeus-Ermittler
Dienstag, 13. November 2012 / 08:45:00
[ weiter ]
FBI durchsucht Haus der Petraeus-Geliebten
Dienstag, 13. November 2012 / 07:59:23
[ weiter ]
Immer mehr Details im Skandal um Petraeus-Affäre
Montag, 12. November 2012 / 18:00:00
[ weiter ]
Kongress fordert Aufklärung im Fall Petraeus
Montag, 12. November 2012 / 07:41:00
[ weiter ]
Warum ist Petraeus wirklich zurückgetreten?
Samstag, 10. November 2012 / 14:42:25
[ weiter ]
CIA-Chef Petraeus tritt zurück
Samstag, 10. November 2012 / 00:10:00
[ weiter ]
Militärstratege Petraeus legt Eid als neuer CIA-Chef ab
Dienstag, 6. September 2011 / 17:22:33
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]