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Viktor Janukowitsch

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Montag, 5. November 2012 / 12:54:08

Klitschko dementiert Rücktrittsforderung an Janukowitsch

Kiew - Rund 2000 Menschen haben in Kiew gegen Fälschungen bei der Parlamentswahl vor einer Woche protestiert. Redner warfen der regierenden Partei der Regionen von Staatspräsident Viktor Janukowitsch zudem vor, die Auszählung der Stimmen zu verschleppen.

Boxweltmeister Vitali Klitschko, dessen Partei Udar zusammen mit anderen Oppositionsparteien zur Kundgebung am Montag aufgerufen hatte, forderte eine Neuauszählung in den umstrittenen Wahlkreisen. Seine Partei wies aber mit Nachdruck Berichte zurück, Klitschko fordere Janukowitschs Rücktritt. "Das ist nicht an der Tagesordnung und eine Fehlinformation", sagte eine Sprecherin.

Die Vaterlandspartei der inhaftierten Oppositionsführerin Julia Timoschenko rief die Wahlkommission dazu auf, das amtliche Endergebnis nicht zu veröffentlichen. "Wir haben Hinweise, dass es alleine in zwölf Wahlbezirken zu massiven Fälschungen bei der Auszählung gekommen ist", sagte Arsenij Jazeniuk von der Vaterlandspartei.

"In den vergangenen acht Tagen hat die Regierungspartei die Stimmen der Ukrainer gestohlen und die Wahlergebnisse zugunsten ihrer Kandidaten geändert", sagte er. Dafür trage Janukowitsch von der regierenden Partei der Regionen die "persönliche Verantwortung".

Der Chef der ultranationalistischen Partei der Freiheit (Swoboda), Oleg Tjagnibok, rief: "Die Regierung spuckt auf die Wahl der Ukrainer."

In einer Erklärung der Vaterlandspartei hiess es, sie werde das aus der Wahl vom 28. Oktober hervorgegangene Parlament nicht anerkennen, sollten die Machtinstanzen "die Fälschungen nicht umgehend beenden".

Ergebnis noch nicht bekannt

Die endgültigen Wahlergebnisse stehen immer noch aus, worüber sich die Europäische Union am Samstag besorgt gezeigt hatte. Die Hälfte der 450 Mandate im ukrainischen Parlament wird nach dem Verhältniswahlrecht vergeben, die andere nach dem Mehrheitswahlrecht, bei dem die Wähler über einzelne Kandidaten abstimmen.

"In den USA mit einer Bevölkerung von mehr als 300 Millionen Menschen ist das Ergebnis einer Wahl am nächsten Tag bekannt, nur bei uns dauert die Auszählung schon die zweite Woche", kritisierte Klitschko.

Laut vorläufigen Ergebnissen ging Janukowitschs Partei der Regionen mit 30 Prozent der Stimmen als Siegerin aus der Wahl hervor. Timoschenkos Vaterlandspartei erhielt 25 Prozent. Auf den Plätzen drei und vier landeten die Klitschko-Partei mit 14 Prozent und die Kommunisten mit 13 Prozent, gefolgt von der Freiheitspartei mit zehn Prozent.

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=562665

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