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Thabo Sefolosha (l.) und Oklahoma gehören zu den Favoriten.

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Dienstag, 30. Oktober 2012 / 09:42:00

Sefoloshas Oklahoma will wieder nach dem Titel greifen

In der Nacht auf morgen gilt es in der NBA wieder ernst. 30 Teams streiten sich in je 82 Qualifikationsspielen um die Playoffplätze. Thabo Sefolosha und Oklahoma City Thunder hoffen, es wieder mindestens in den Final zu schaffen.

Nachdem die letzte NBA-Saison nach einem Tarifstreit erst verspätet und verkürzt stattgefunden hatte, kommen Basketballfans diese Saison wieder auf ihre vollen Kosten. Es wird wieder das gewohnte Programm absolviert: Bis im April entscheiden 1230 Spiele (41 Heim- und Auswärtsspiele pro Team) darüber, welche 16 Mannschaften in den Playoffs den Meister unter sich ausmachen. Zu den Favoriten gehört Oklahoma City Thunder mit dem einzigen NBA-Schweizer Thabo Sefolosha.

Oklahoma City schaffte es in der vergangenen Saison als beste Mannschaft des Westens in den Final gegen die Miami Heat, das Starensemble um LeBron James, den besten Spieler der Gegenwart. Mit einem deutlichen 4:1 entschied Miami die Serie für sich. Für Sefolosha und seine Teamkollegen endete die Saison mit einer grossen Enttäuschung, doch von der Finalerfahrung werden sie profitieren. Auch Miami, das vor zwei Jahren, beim ersten Final der damals neu zusammengestellten Mannschaft, überraschend den Dallas Mavericks unterlag, musste zunächst Lehrgeld bezahlen.

Für «OKC» spricht in der kommenden Saison ebenfalls, dass das Kader in der Wechselperiode praktisch gleich geblieben ist. Nachdem Superstar Kevin Durant bereits letzten Sommer eine Vertragsverlängerung um fünf Jahre unterschrieben hatte, wurden auch Coach Scott Brooks, Aufbauer Russell Westbrook und Power Forward Serge Ibaka längerfristig an den Verein gebunden. Auch die beiden weiteren Starter, Thabo Sefolosha und Kendrick Perkins, sind mit Verträgen für noch mindestens zwei Saisons ausgestattet.

Nur James Harden abgewandert

Für Unruhe sorgte in der Vorbereitung einzig James Harden, dessen Vertrag Oklahoma gerne auch verlängert hätte. Doch die finanziellen Forderungen des Spielers waren zu hoch, darum wurde er vergangenes Wochenende noch nach Houston transferiert. Harden hatte massgeblichen Anteil am Aufstieg von OKC in den letzten zwei Jahren. Jeweils von der Bank vermochte er starke offensive Akzente zu setzten, wodurch er in der vergangenen Saison verdient zum sechsten Mann des Jahres gewählt wurde. Konstanz ist jedoch nicht das Markenzeichen des 23-Jährigen - ein Mitgrund für die Finalniederlage gegen Miami.

Dass Harden sich jeweils mit der Reservistenrolle abfinden musste, lag an Thabo Sefolosha. Der Romand beansprucht die Position des Shooting Guards für sich, weil er als Defensivspezialist die ideale Ergänzung zu Durant und Westbrook darstellt, die aus praktisch jeder Situation einen Korb machen können. Dies wird auch Sefoloshas neuer Konkurrent Kevin Martin, der von Houston übernommen wurde, nicht ändern. Der 29-Jährige wird als guter Werfer wie Harden vor allem als Skorer in Erscheinung treten.

Auch wenn Oklahoma City eine vergleichsweise junge Mannschaft stellt, gehört sie offensiv zu den besten. Durant wurde kürzlich 24, Westbrook und Ibaka 23 Jahre alt - von den Leistungsträgern sind Sefolosha (28) und Perkins (27) quasi die Veteranen. In der vergangenen Saison erzielte das Team pro Spiel durchschnittlich 103,1 Punkte, den drittbesten Wert der Liga. Können Durant und Co. dies beibehalten und sich gleichzeitig defensiv weiterentwickeln, stehen die Chancen sehr gut, dass sie wieder um die begehrten Meisterringe spielen. In die Meisterschaft starten sie in der Nacht auf Freitag mit einem Gastspiel bei den San Antonio Spurs.

Starke Gegner aus Los Angeles

Die Konkurrenz von Oklahoma City ist aber auch in dieser Saison beachtlich und im Westen vor allem in Los Angeles zu finden. Die Lakers haben eindrücklich auf eine für ihre Verhältnisse enttäuschende Saison (1:4-Niederlage im Conference-Halbfinal gegen OKC) reagiert. Mit Center Dwight Howard und Aufbauer Steve Nash haben sie sich in der Sommerpause gleich zwei Superstars angeln können. Zusammen mit Kobe Bryant und Pau Gasol gibt das eine Kombination, die nur schwer zu stoppen sein wird. Seit einem Jahr sind aber auch die LA Clippers ein ernsthafter Herausforderer. Damals konnten sie sich die Dienste von All-Star-Aufbauer Chris Paul sichern, der ihre Offensive belebt hat.

Im Osten läuft die Finalteilnahme über den amtierenden Meister. Die Miami Heat um die «Big Three» LeBron James, Dwyane Wade und Chris Bosh hat sich noch einmal verstärken können. Prominentester Neuzuzug ist Ray Allen von den Boston Celtics, der als bester 3-Punkte-Werfer der Liga gilt. Ein Wörtchen mitreden wollen die Chicago Bulls, die als bestes Team der regulären Saison in den vergangenen Playoffs grosses Pech bekundeten. Mit Derrick Rose und Joakim Noah verletzten sich damals die zwei wichtigsten Spieler und die Bulls scheiterten schon in der 1. Runde.

Grosse Umstellungen bei den Nets

Am meisten verändert hat sich in der Sommerpause bei den ehemaligen New Jersey Nets. Diese heissen neu Brooklyn Nets, haben ein neues Logo und vor allem aber eine neue Heimat. Der Besitzer der Nets, der russische Milliardär Michail Prochorow, hat seinem Verein im gleichnamigen New Yorker Stadteil ein 18'000 Zuschauer fassendes Stadion gebaut, in dem künfig auch die New York Islanders ihre Hockeyspiele austragen werden. Mit Deron Williams konnten die Nets auch ihren Superstar halten - ob das zum Erfolg reicht, wird die Saison zeigen.

bg (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=561847

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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