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Nastia kann einer glücklichen Zukunft entgegen sehen.

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Freitag, 26. Oktober 2012 / 15:04:00

«Vier Pfoten» bringt Bärenkind Nastia und Mutter in ihr neues Zuhause

Am 8. November wird «Vier Pfoten» das Bärenkind Nastia und seine Mutter Masha vom ukrainischen Zoo Lutsk in ihr neues Zuhause in Zhytomyr, 159 Kilometer westlich von Kiew bringen.

Die Tierschutzorganisation hat auf dem 10'000 Quadratmeter grossen Gelände ein neues Bärenschutzzentrum erbaut. Nastia und ihre Mutter werden die ersten beiden Bewohner sein, die dort ein glückliches und artgerechtes Leben führen dürfen. Sie werden viel Platz haben, Bäume zum Klettern und einen Teich zum Baden.

Nastia war im Mai 2012 vom Zoo Lutsk an skrupellose Tierhändler in Winnyzja verkauft und brutal ihrer Mutter entrissen worden. «Vier Pfoten» hatte im Juni ein schockierendes Video veröffentlicht, das zeigt, wie die damals erst vier Monate alte Nastia laut schreiend in eine viel zu kleine Transportkiste gezwängt und in einem Auto abtransportiert wurde, während ihre Mutter panisch im Käfig auf und ablief.

Die Tierschutzorganisation setzte daraufhin alle Hebel in Bewegung, um Nastia zu retten. Dr. Amir Khalil, Leiter des Ukraine-Projekts von «Vier Pfoten», konnte sie mit Hilfe der ukrainischen Behörden im Juli beschlagnahmen und von den Tierhändlern in Winnyzja wieder zurück zu ihrer Mutter bringen.

Doch Mutter Masha, die wahrscheinlich über Jahre als Gebärmaschine missbraucht worden war, war inzwischen schon wieder trächtig und erkannte bzw. akzeptierte Nastia nicht mehr. Vorübergehend mussten Mutter und Kind also getrennt voneinander im Zoo Lutsk bleiben, wobei man ihre Pflege übernahmen. «Vier Pfoten» suchte währenddessen unter Hochdruck eine neue Bleibe für Mutter und Kind und erbaute nun die Bärenstation Nadiya in Zhytomyr.

«Nadiya» ist ukrainisch und bedeutet «Hoffnung». Zunächst werden Nastia und Masha dort in zwei verschiedenen Gehegen leben. Wildtierexperten werden die beiden genau beobachten und dann beurteilen, ob eine zukünftige Zusammenführung doch noch möglich ist.

li (Quelle: Vier Pfoten)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=561483

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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