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Die Prostituierten stehen bis zu 70 Stunden am Sihlquai.

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Dienstag, 16. Oktober 2012 / 16:03:00

Harte Bedingungen auf dem Zürcher Strassenstrich

Zürich - Auf dem Strassenstrich in Zürich herrschen bedenkliche Zustände. Die Sexarbeiterinnen arbeiten bis zu 70 Stunden pro Woche, zahlen horrende Preise für ein Zimmer und sind bei ihrer Arbeit häufig Gewalt ausgesetzt, wie eine Studie der Stadt Zürich zeigt.

Die Strassenprostitution am Zürcher Sihlquai wird seit einigen Jahren von ungarischen Romas beherrscht. Um mehr über sie zu erfahren, hat die Stadt Zürich zusammen mit ungarischen Nichtregierungsorganisationen zwischen Mai und Juli dieses Jahres 120 Prostituierte in Ungarn und Zürich zu ihrer Situation befragt.

Die Ergebnisse der Studie wurden am Montag in der ungarischen Hauptstadt Budapest und in der Fernsehsendung «10 vor 10» des Schweizer Fernsehens (SF) vorgestellt. Auf eine offizielle Präsentation in Zürich wurde verzichtet.

Es handle sich ja in erster Linie um ungarische Frauen. Es gehe darum, deren Lebensbedingungen zu Hause zu verbessern, sagte Michael Herzig vom Zürcher Sozialdepartement gegenüber der Nachrichtenagentur sda.

Arme Verhältnisse

Gemäss der Studie stammen die ungarischen Sexarbeiterinnen fast ausnahmslos aus äusserst armen Verhältnissen in Ostungarn. Knapp die Hälfte der Befragten begann mit der Prostitution vor dem 20. Lebensjahr.

Es komme vor, dass minderjährige Frauen mit einem fremden oder falschen Personenausweis eine Bewilligung für den Strassenstrich beantragten. Weil die Beschaffung solcher Papiere ein gewisses Know-how voraussetze, bestehe in solchen Fällen der Verdacht auf Menschenhandel.

Im Durchschnitt 6 Freier pro Nacht

Die Prostituierten stehen bis zu 70 Stunden am Sihlquai und bedienen durchschittlich sechs Freier pro Nacht, manche gar bis zu 30. Die Arbeit auf dem Strassenstrich ist jedoch nicht nur hart, sondern auch gefährlich. Beschimpfungen, Belästigungen, Drohungen und Gewalt seien alltäglich, heisst es in der Studie.

Vom Geld, das sie in der Schweiz mit der Prostitution verdienen, sehen die Frauen meist wenig - weil sie es entweder zwangsweise abgeben müssen oder freiwillig zum Unterhalt ihrer Familien abgeben.

Ausgebeutet werden die Frauen zudem bei der Unterbringung. In Zürich leben die Sexarbeiterinnen hauptsächlich in Wohnungen, die von privaten Vermietern ausschliesslich an Prostituierte vermietet werden. Mietzinse von bis zu 2700 Franken pro Monat für ein Mehrbettzimmer sind dabei keine Seltenheit.

Zuhälter aus dem familiären Umfeld

Ambivalent seien die Angaben der Sexarbeiterinnen zu ihren Zuhältern, heisst es weiter in der Studie. Das habe auch damit zu tun, dass bei den ungarischen Prostituierten die Zuhälter oder Zuhälterinnen aus dem weiteren oder engeren familiären Umfeld stammten.

Viele der Prostituierten seien bei ihren Zuhältern verschuldet, nicht selten mit hohen Beträgen, für die sie selbst keine Erklärung haben. Die Zuhälter treten meist nicht selber in Erscheinung, sondern schicken weibliche Aufpasserinnen vor.

Diese so genannten Capo-Frauen bestimmen, wer wo wie lange auf der Strasse steht, und ob Prostituierte ein Kondom benutzen dürfen. Und sie sammeln im Auftrag der Zuhälter auch das Geld ein.

Sicherheit erhöhen

Auf dem Strassenstrich herrsche ein harter Konkurrenzkampf unter den Roma-Frauen, heisst es in der Studie. Freier könnten sich deshalb fast alles erlauben. Die Forderung nach tieferen Preisen und ungeschütztem Geschlechtsverkehr sei Standard.

Ungarische Sexarbeiterinnen seien hinsichtlich Ausbeutung, Zwang und Gewalt einem besonderen Risiko ausgesetzt. Deshalb müsse die Sicherheit für diese Frauen schnell und markant erhöht werden, primär mit der Einführung eines geschützten und überwachten Strichplatzes.

Um Zwang und Ausbeutung zu verhindern, bedürfe es aber weiterer Massnahmen. So müsse mit frühzeitiger Information über Rechte und Pflichten die Selbständigkeit der ungarischen Sexarbeiterinnen erhöht werden, damit diese etwas weniger abhängig seien von Zuhältern, Capo-Frauen und Mittelsmännern.

bg (Quelle: sda)

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