News - powered by news.ch


Beim Unglück kamen 32 Menschen ums Leben. (Symbolbild)

Abbildung vergrössern

 
www.concordia-unglueck.info, www.voranhoerung.info, www.begonnen.info, www.costa.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Elvis Presley John Lennon

 Elvis Presley
 John Lennon



Montag, 15. Oktober 2012 / 13:01:55

Voranhörung zum «Costa Concordia»-Unglück begonnen

Grosseto - Neun Monate nach der Havarie des Kreuzfahrtschiffs «Costa Concordia» hat ein italienisches Gericht mit einer Voranhörung zu der Katastrophe begonnen. Zu Verhandlungsbeginn am Montagmorgen in Grosseto erschien auch Kapitän Francesco Schettino.

Schettino, der unter Hausarrest steht, führte in der Unglücksnacht das Kommando. Das Gericht wird entscheiden, ob und gegen wen ein Strafverfahren wegen des Unglücks vor der Toskana-Insel Giglio am 13. Januar eröffnet wird. Beim Unglück kamen 32 Menschen ums Leben.

Zur Eröffnung der Voranhörung, die mehrere Tage dauern wird, kamen Hunderte Beobachter, darunter auch Überlebende der Katastrophe und zahlreiche Anwälte. Wegen des grossen Andrangs fand die Verhandlung in einem Theater mit 1300 Plätzen statt. Mitarbeiter des Gerichts trugen etwa zwölf Kisten mit Dokumenten in den Saal.

Auf Grundlage von Expertengutachten, technischer Analysen, Filmaufnahmen und der Black Box des Schiffs sollen die Verantwortlichkeiten für die Katastrophe geklärt werden. Von besonderem Interesse sind die Manöver unmittelbar vor dem Unglück. Auch soll herausgefunden werden, warum das Schiff erst relativ spät evakuiert wurde.

Dazu werden auch Schettinos Funkgespräche mit der Küstenwache und seiner Reederei kurz nach der Havarie untersucht. Neben Schettino als mutmasslichem Hauptschuldigen laufen Ermittlungen gegen neun weitere Verdächtige, darunter sechs weitere Besatzungsmitglieder und drei Vertreter der Reederei Costa Crociere.

Dem inzwischen entlassenen Schettino wird vorgeworfen, dass er bei dem Unglück von Bord ging, ohne die Rettung der mehr als 4200 Passagiere abzuwarten. Ihm droht eine Anklage wegen fahrlässiger Tötung infolge eines riskanten Manövers vor Giglio.

knob (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=560187

In Verbindung stehende Artikel:


Schettino anwesend bei erster Anhörungen zu Costa-Concordia-Havarie
Montag, 15. April 2013 / 17:39:29
[ weiter ]
Trauerfeier in Giglio am Jahrestag des Costa-Concordia-Unglücks
Sonntag, 13. Januar 2013 / 20:23:18
[ weiter ]
«Costa»-Bergung wird teurer und dauert länger
Samstag, 12. Januar 2013 / 17:21:00
[ weiter ]
Costa-Reederei sieht sich entlastet
Dienstag, 16. Oktober 2012 / 18:01:00
[ weiter ]
Unglückskapitän der «Costa Concordia» klagt gegen seine Entlassung
Mittwoch, 10. Oktober 2012 / 16:17:00
[ weiter ]
Bericht zeigt eine Kette von Mängeln bei «Costa»-Unglück
Donnerstag, 13. September 2012 / 13:17:35
[ weiter ]
«Costa»-Kapitän: «Ich war von Telefonat abgelenkt»
Mittwoch, 11. Juli 2012 / 07:38:00
[ weiter ]
Blackbox der Costa Concordia defekt
Dienstag, 3. Juli 2012 / 15:03:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]