News - powered by news.ch


Bundesanwalt Michael Lauber. (Archivbild)

Abbildung vergrössern

 
www.bundesanwalt.info, www.nagra-affaere.info, www.ermittelt.info, www.der.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

WW Raquel Welch

 WW
 Raquel Welch



Sonntag, 14. Oktober 2012 / 11:39:00

Bundesanwalt ermittelt in der Nagra-Affäre

Bern - In der Affäre um die Weitergabe eines internen Nagra-Papiers ist nun auch die Bundesanwaltschaft (BA) aktiv geworden. Allerdings wird vorerst lediglich der Gesamtzusammenhang der ganzen Geschichte untersucht, wie Bundesanwalt Michael Lauber gegenüber der «SonntagsZeitung» sagte.

Die Untersuchungen zielten in einem ersten Schritt darauf ab, abzuklären, ob es sich bei den Informationen tatsächlich um ein Geheimnis handle, sagte Lauber. Sodann müsse untersucht werden, was wirklich vorgefallen sei. Zuerst müsse der Sachverhalt klar sein.

Für weitergehende Ermittlungen im Hinblick auf eine Strafverfolgung muss laut Lauber allerdings eine Ermächtigung eingeholt werden. Diese erteile das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement nach Konsultation des betroffenen Departements.

Eine solche Ermächtigung werde in der Regel nur verweigert, wenn es sich um einen kleinen, am Rande strafrechtlichen Falle handle, der disziplinarisch geahndet werden könne.

Genannte Standorte nur «wahrscheinliches Szenario»

Nagra-Chef Thomas Ernst bestätigt in einem anderen Interview mit der «SonntagsZeitung» einmal mehr, dass die im internen Nagra-Papier genannten Atommüll-Standorte Zürich Nordost (Weinland) und Jura Ost (Bözberg AG) ein «wahrscheinliches Szenario» unter vielen sei. Dieses sei aber im «vorderen Drittel» aller Szenarien anzusiedeln.

Es liege auf der Hand, dass man nicht ein unwahrscheinliches Szenario als Referenz nehme, wenn man Kosten berechnen wolle. Die Nagra habe dasselbe Szenario ausgewählt, welches schon 2006 als Basis für eine Kostenstudie gedient habe.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=560073

In Verbindung stehende Artikel:


Nagra hält Tiefenlager in Gewässerschutzzone für möglich
Montag, 16. September 2013 / 18:10:47
[ weiter ]
Nagra verspricht mehr Transparenz
Donnerstag, 18. April 2013 / 13:05:00
[ weiter ]
Neuer Bundesanwalt zieht erste Bilanz
Freitag, 12. April 2013 / 15:16:00
[ weiter ]
Strafuntersuchung zur Nagra-Indiskretion
Sonntag, 7. April 2013 / 12:07:00
[ weiter ]
Externe Untersuchung bestätigt Unabhängigkeit des ENSI
Montag, 3. Dezember 2012 / 12:56:49
[ weiter ]
Leuthard fordert an UNO-Konferenz konkrete Pläne - Streit ums Geld
Donnerstag, 18. Oktober 2012 / 18:52:12
[ weiter ]
Bundesamt für Energie will die Nagra-Arbeit genauer prüfen
Mittwoch, 10. Oktober 2012 / 15:13:00
[ weiter ]
Nagra-Führungstrio vor Bundesamt für Energie zitiert
Montag, 8. Oktober 2012 / 17:12:23
[ weiter ]
BFE will Erklärungen über Atommüll-Endlager
Sonntag, 7. Oktober 2012 / 15:35:24
[ weiter ]
Nuklearexperte ortet Filz zwischen BFE, Ensi und Nagra
Sonntag, 24. Juni 2012 / 15:55:47
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]