News - powered by news.ch


Spaniens Staatsverschuldung wird 2013 90,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) erreichen.

Abbildung vergrössern

 
www.schwieriger.info, www.budgetlage.info, www.angenommen.info, www.spanien.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

South Park Diana

 South Park
 Diana



Samstag, 29. September 2012 / 14:13:21

Budgetlage in Spanien schwieriger als angenommen

Madrid - Die Budgetlage in Spanien ist noch bedenklicher als bislang angenommen. Mehrere zehntausend Spanier demonstrierten am Samstag an einer Grosskundgebung in Madrid gegen die Sparpolitik der Regierung.

Im neuen Budgetentwurf, der am Samstag dem Parlament in Madrid vorgelegt wurde, geht die konservative Regierung von Ministerpräsident Mariano Rajoy davon aus, dass die Staatsverschuldung bis zum Jahresende auf 85,3 Prozent der Wirtschaftskraft des Landes steigt.

2013 werde sie schliesslich 90,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) erreichen. Diese Quoten liegen deutlich über den bisherigen Prognosen und überdies weit über dem EU-Grenzwert von 60 Prozent des BIP. Der EU-Durchschnittswert liegt allerdings derzeit bei 88 Prozent.

Mehrere zehntausend Spanier demonstrierten in Madrid gegen die Sparpolitik der Regierung. Unter dem Motto "Umzingelt den Kongress, rettet die Demokratie" hatte die Bewegung der sogenannten Indignados ("Empörten") in sozialen Netzwerken zu einer friedlichen Kundgebung aufgerufen.

Damit solle dagegen protestiert werden, dass die Demokratie von den Finanzmärkten in Beschlag genommen werde.

Die Demonstranten kritisierten die jüngsten Sparbeschlüsse der Regierung, die am Donnerstag bei der Vorstellung des Haushalts für 2013 Einsparungen von 39 Milliarden Euro bekanntgab. Die Regierung in Madrid steht an den Finanzmärkten unter Druck, weil sie für neue Schulden hohe Zinsen zahlen muss.

Vorgesehen sind unter anderem Streichungen bei der Bildung in Milliardenhöhe, eine höhere Mehrwertsteuer und eine Verlängerung der dieses Jahr wieder eingeführten Vermögenssteuer. Ausserdem sollen die Gehälter der Staatsbediensteten das dritte Jahr in Folge eingefroren bleiben.

 

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=558433

In Verbindung stehende Artikel:


Zehntausende protestieren gegen Spaniens Sparpolitik
Sonntag, 7. Oktober 2012 / 23:04:00
[ weiter ]
Auch der spanische König bekommt weniger Geld
Samstag, 29. September 2012 / 20:36:34
[ weiter ]
Spanien beschliesst für 2013 neue Einsparungen in Rekordhöhe
Donnerstag, 27. September 2012 / 21:04:03
[ weiter ]
Spanien gerät immer tiefer in die Krisenspirale
Montag, 23. Juli 2012 / 17:52:01
[ weiter ]
Spanien überdenkt Rettungsplan für Bankia
Mittwoch, 30. Mai 2012 / 20:28:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]