News - powered by news.ch


«Beispielloser Schaden für die menschliche Gesellschaft und die derzeitige wirtschaftliche Entwicklung»

Abbildung vergrössern

 
www.weltwirtschaft.info, www.klimawandel.info, www.bremst.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Baron Münchhausen Blues Brothers

 Baron Münchhausen
 Blues Brothers



Mittwoch, 26. September 2012 / 13:59:00

Klimawandel bremst Weltwirtschaft

New York - Der Klimawandel verlangsamt derzeit die weltweite Wirtschaftsproduktion um 1,6 Prozent. Das geht aus einer Studie der in Madrid ansässigen Nichtregierungsorganisation DARA und des Climate Vulnerable Forum hervor, in dem sich vom Klimawandel besonders betroffene Inselstaaten und Länder zusammengeschlossen haben.

In der Studie, die am Mittwoch in New York vorgestellt werden sollte, ist die Rede von einem «beispiellosen Schaden für die menschliche Gesellschaft und die derzeitige wirtschaftliche Entwicklung», der das Wachstum zunehmend bremsen werde.

Würden dagegen die Ursachen des Klimawandels angegangen, liessen sich «weltweit bedeutende Gewinne sowohl für grosse Wirtschaftsnationen als auch für arme Länder» erzielen. Der Studie zufolge sind Staaten mit hohem CO2-Ausstoss und die dadurch verursachte Erderwärmung laut Schätzungen für den Tod von fünf Millionen Menschen im Jahr verantwortlich, vor allem wegen Luftverschmutzung.

Das Scheitern des Kampfs gegen die Erderwärmung koste die Weltwirtschaft augenblicklich bereits 1,6 Prozent oder 1,2 Billionen Dollar ihrer Gesamtproduktion. Bis 2030 würden es aufgrund der rapide ansteigenden Temperaturen und der Luftverschmutzung durch das klimaschädliche CO2 3,2 Prozent sein.

Grosse Verluste

China werde in weniger als 20 Jahren den grössten Teil aller Verluste verzeichnen, nämlich mehr als 1,2 Billionen Dollar. Angesichts dieser Zahlen nähmen sich die für den Kampf gegen den Klimawandel bereitgestellten Mittel kümmerlich aus.

Die Vorsitzende des Forums, Bangladeschs Regierungschefin Sheik Hasina, schätzte die Auswirkungen des Klimawandels als verheerend für ihr Land ein. «Ein Grad Celsius mehr bedeutet zehn Prozent Produktivitätseinbusse in der Landwirtschaft», erklärte sie.

«Für uns heisst das ein Verlust von etwa vier Millionen Tonnen Getreide, was 2,5 Milliarden Dollar entspricht.» Zusammen mit weiteren Einbussen laufe das auf drei bis vier Prozent des Bruttoinlandsprodukts hinaus.

Für den Generaldirektor der Hilfsorganisation Oxfam International, Jeremy Hobbs, unterstreicht die Studie einmal mehr, dass die «grausamsten Folgen des Klimawandels Hunger und Armut» seien. «Die wirtschaftlichen und sozialen Kosten der politischen Untätigkeit angesichts des ungehemmten Klimawandels sind erschütternd», fügte er hinzu.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=558064

In Verbindung stehende Artikel:


Weltbank warnt vor Erderwärmung
Montag, 19. November 2012 / 09:48:00
[ weiter ]
Weltweiter CO2-Ausstoss erreichte 2011 Rekordhoch
Dienstag, 13. November 2012 / 12:41:26
[ weiter ]
Ban Ki Moon: Extremwetter ist neue Normalität
Samstag, 10. November 2012 / 08:53:00
[ weiter ]
Weltbank-Chef kämpft gegen den Klimawandel
Donnerstag, 11. Oktober 2012 / 09:16:00
[ weiter ]
IWF senkt Wachstumsprognosen für Weltwirtschaft
Dienstag, 9. Oktober 2012 / 08:21:00
[ weiter ]
UNO-Generalsekretär Ban schlägt Alarm
Dienstag, 25. September 2012 / 21:45:04
[ weiter ]
Schweiz setzt sich für Reformen und internationale Sicherheit ein
Dienstag, 25. September 2012 / 07:49:00
[ weiter ]
Klimawandel macht Wald in Europa zu schaffen
Sonntag, 23. September 2012 / 21:37:19
[ weiter ]
Klimaerwärmung lässt US-Medien kalt
Donnerstag, 16. August 2012 / 13:05:00
[ weiter ]
Walliser beten gegen den Klimawandel
Freitag, 27. Juli 2012 / 17:19:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]