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Apples neues iPhone 5.

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Mittwoch, 12. September 2012 / 18:26:35

iPhone 5: «Echtes Juwel» ohne Überraschungen

Wie erwartet hat Apple heute Abend im Rahmen seiner Keynote in San Francisco das iPhone 5 offiziell vorgestellt. Das neue Multimedia-Smartphone ist ab Freitag vorbestellbar und ab 28. September in der Schweiz erhältlich.

In den USA liegen die Preise für das neue iPhone 5 auf dem Niveau des Vorgängermodells, es ist zu erwarten, dass auch hierzulande die Preise für das iPhone 5 identisch mit denen für das iPhone 4S bei seinem Erscheinen sein werden. Mit der Vorstellung des iPhone 5 wurde gleichzeitig das Ende des iPhone 3GS verkündet, das neue Einsteigermodell ist also nun das iPhone 4 mit 8 GB Speicher.

Das Gehäuse des iPhone 5 besteht aus Glas und Aluminium. Das Smartphone ist nur noch 7,6 Millimeter hoch und 112 Gramm schwer. Es ist demnach 20 Prozent leichter als das iPhone 4S. Es verfügt über einen 4 Zoll grossen Touchscreen mit einer Auflösung von 1 136 mal 640 Pixel.

4-Zoll-Display - Apple-Apps schon angepasst

Wie erwartet ist das Gerät höher und nicht breiter geworden, so dass es sich nach wie vor mit einer Hand bedienen lässt. Es bietet Platz für eine fünfte Reihe App-Icons auf jeder Seite des Startbildschirms. Alle Apps, die Apple für sein Multimedia-Smartphone anbietet, wurden bereits für das neue Display-Format vorbereitet. So nutzen Anwendungen wie iWork, iMovie und Garageband den zusätzlichen Platz auf dem Touchscreen aus.

Anwendungen, die für das bisherige Display-Format von iPhone und iPod touch programmiert wurden, werden nicht hochskaliert, sondern bekommen oben und unten einen Rand. Unklar ist, inwieweit sich dann Apps, die für das iPhone 5 erstellt wurden, auf den älteren Handhelds nutzen lassen.

Erstmals unterstützt das iPhone nun auch den schnellen Mobilfunk-Standard LTE. Allerdings werden nicht alle für LTE genutzten Frequenzen abgedeckt, so dass der schnelle Standard nicht in allen Ländern und nicht mit allen Netzbetreibern funktionieren wird.

Schnellerer Prozessor an Bord

Das iPhone 5 bekommt den A6-Prozessor, der eine gegenüber dem iPhone 4S zweimal schnellere CPU und eine ebenfalls zweimal schnellere Grafik bietet. Geschraubt hat Apple zudem am Akku. Dieser soll bis zu 225 Stunden Standby-Betrieb oder bis zu acht Stunden Internet-Surfen über LTE ermöglichen. Die Videowiedergabe soll bis zu 10 Stunden möglich sein, die Musikwiedergabe bis zu 40 Stunden.

Bei der Hauptkamera auf der Rückseite des iPhone 5 setzt Apple weiterhin auf ein 8-Megapixel-Modell, das mit einem LED-Blitz ausgestattet ist. Der Auslöser soll schneller als bei den bisherigen iPhone-Generationen funktionieren und es gibt ein Feature, das Panorama-Aufnahmen ermöglichen soll. Ausserdem verfügt die Kamera über eine Gesichtserkennung und das Fokussieren ist per Fingertipp möglich. Die für Video-Chats - beispielsweise über Facetime - bestimmte Front-Kamera bietet eine Auflösung von 720p.

Neuer Connector bestätigt

Erwartungsgemäss erhält das iPhone 5 auch einen neuen Connector namens Lightning, der deutlich schmaler ist als die bisherige Version. Apple bietet für vorhandenes Zubehör entsprechende Adapter an. Wer von einem bisher erhältlichen iPhone-Modell oder von einem anderen Handy auf das iPhone 5 umsteigt, benötigt eine neue SIM-Karte, die kleiner als die bisherigen Betreiberkarten ist.

Das iPhone 5 wird direkt mit dem iOS6-Betriebssystem ausgeliefert, das seit einigen Monaten als Beta-Version für Entwickler verfügbar ist und kommende Woche für Endverbraucher zur Verfügung steht.

An Bord sind weiterhin Bluetooth 4.0 und WLAN (a/b/g/n) sowie für die Ortung GPS und Glonass. Apple hat allerdings darauf verzichtet, sein Gerät mit dem Kurzstreckenfunk NFC auszustatten. Für den Musikgenuss legt Apple seinem neuen Modell mit den Apple Earpods ein neues Kopfhörermodell mit Fernbedienung bei. Im Gegensatz zu den bisherigen flachen Kopfhörern sind diese fast kugelförmig und sollen sich dem Ohr besser anpassen.

LTE: Fallstrick und Hoffnung zugleich

Wie erwartet, ist nun endlich auch beim iPhone 5 LTE an Bord. Freilich könnte sich eben LTE als Fallstrick für das neue iPhone entpuppen, da Samsung bereits definitiv Patentklagen planen soll. «Wie es scheint hat Apple sehr wenig oder gar kein geistiges Eigentum auf dem LTE-Sektor», meint Patentanwalt und IDC-Analyst Rüdiger Spies auf Nachfrage von pressetext. Apples Klagewut könnte sich nun also rächen.

«Eigentlich hat es Apple auch nicht anders verdient. In vielen Fällen ist Apple der Initiator der Streitfälle gewesen», so der Analyst. Denn Apples Verhalten in IP-Angelegenheiten wäre zuletzt sehr aggressiv und dem Patent-System nicht zuträglich gewesen. Doch gibt es einen Hoffnungsschimmer. «Wenn Apple LTE-Patente verletzt - was nicht unwahrscheinlich ist - dann muss sich Apple mit Samsung einigen», erklärt Spies. Es könnte also zu einer Rückkehr aus den Gerichtssälen an zivilisierte Verhandlungstische kommen.

Vormachtstellung in Gefahr

Das iPhone ist das wichtigste Apple-Produkt. Es hat den einstigen Nischen-Anbieter zum wertvollsten Unternehmen der Welt mit Bargeldreserven von fast 120 Milliarden Dollar gemacht. Das iPhone 5 ist die erste neue Version seit dem Tod des legendären Apple-Gründers Steve Jobs im vergangenen Oktober und wurde weitgehend unter der Regie des neuen Chefs Tim Cook entwickelt.

Apple muss die Nutzer mit dem iPhone 5 unbedingt überzeugen, wenn es seine Position halten will. In den vergangenen Monaten ging der Absatz bisheriger Modelle merklich zurück, weil Kunden auf die nächste Generation warteten. Und im Smartphone-Markt mangelt es nicht an Alternativen wie Samsungs Galaxy S3.

Im Herbst will zudem der einstige Branchenprimus Nokia ein Comeback mit dem neuen Betriebssystem Windows Phone 8 von Microsoft versuchen. Auch andere Hersteller wie Motorola und HTC bringen demnächst neue Modelle heraus.

Die Apple-Aktie reagierte mit einem Plus von 0,7 Prozent kaum auf die Ankündigungen - nach dem vielen Berichten der vergangenen Wochen gab es keine grossen Überraschungen. Mit 665 Dollar notierte die Aktie am Mittwoch knapp 20 Dollar unter ihrem Allzeithoch vom Montag.

teltarif.ch - Markus Weidner/pte/sda (Quelle: news.ch mit Agenturen)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=556542

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