News - powered by news.ch


Merkel und Hollande kamen zusammen, um u.a. ihre Haltung gegenüber dem griechischen Regierungschef Antonis Samaras abzusprechen.

Abbildung vergrössern

 
www.festhalten.info, www.hollande.info, www.sparkurs.info, www.draengen.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

20'000 Videos The Muppets

 20'000 Videos
 The Muppets



Donnerstag, 23. August 2012 / 23:58:03

Merkel und Hollande drängen Athen zum Festhalten am Sparkurs

Berlin - Die Staatschefs von Deutschland und Frankreich haben bei einem Treffen in Berlin Griechenland aufgefordert, am Sparkurs festzuhalten. Das Ziel sei weiterhin der Verbleib des pleitebedrohten Landes in der Euro-Zone.

«Ich werde Griechenland ermutigen, auf dem Reformweg - der ja auch den Menschen in Griechenland sehr viel abverlangt - voranzugehen», sagte die deutsche Kanzlerin Angela Merkel am Donnerstagabend. Frankreichs Präsident François Hollande verlangte von Athen «unabdingbare Anstrengungen».

Merkel und Hollande kamen zusammen, um unter anderem ihre Haltung gegenüber dem griechischen Regierungschef Antonis Samaras abzusprechen. Dieser ist am Freitag zu Besuch in Berlin; am Samstag reist er nach Paris. Griechenland ist dringend auf weitere Finanzspritzen angewiesen, um einer Staatspleite zu entgehen.

Warten auf Troika-Bericht

Merkel mahnte an, dass in der Euro-Zone alle Seiten ihre Verpflichtungen einhalten. «Hier ist für mich wichtig, dass wir alle zu unseren Verpflichtungen stehen», sagte sie.

In der Diskussion um einen möglichen zeitlichen Aufschub für die Umsetzung des griechischen Reformprogramms rief sie auf, den Bericht der Troika aus Vertretern von EU, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds abzuwarten. Dieser soll im September vorliegen und Grundlage für eine Entscheidung über die Freigabe der weiteren Finanzhilfen sein.

Merkel und Hollande waren offensichtlich darum bemüht, eine gemeinsame Botschaft nach Athen auszusenden. Bislang war Frankreich eher geneigt als Deutschland, eine Fristverlängerung ins Auge zu fassen.

«Ich will, dass Griechenland in der Euro-Zone bleibt», bekräftigte Hollande: «Das ist mein Wille, das ist unser Wille.» Athen müsse dafür aber natürlich die notwendigen Anstrengungen unternehmen. Es müsse zudem Fortschritte bei der angestrebten europäischen Bankenaufsicht geben sowie bei der Sanierung der spanischen Banken.

asu (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=554221

In Verbindung stehende Artikel:


Merkel bremst bei neuer europäischer Bankenaufsicht
Montag, 17. September 2012 / 17:50:13
[ weiter ]
Griechische Regierung beschliesst neue Sparmassnahmen
Dienstag, 28. August 2012 / 23:11:09
[ weiter ]
Countdown in Griechenland läuft
Montag, 27. August 2012 / 11:32:00
[ weiter ]
Auch Frankreich pocht weiter auf spürbare Bemühungen Griechenlands
Samstag, 25. August 2012 / 14:37:12
[ weiter ]
Merkel pocht auf Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone
Freitag, 24. August 2012 / 14:39:00
[ weiter ]
Samaras fordert mehr Zeit für Reformen
Mittwoch, 22. August 2012 / 07:13:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]