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uTorrent will Künstler, deren Musik oder Filme kostenlos heruntergeladen werden, finanziell entschädigen.

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Dienstag, 31. Juli 2012 / 11:44:21

uTorrent sucht Wege aus Illegalität

San Francisco/Lüneburg - Durch ein neues Experiment könnte zwischen Anbietern von illegalen Downloads und der Musikindustrie Waffenruhe einkehren.

uTorrent will Künstler, deren Musik oder Filme kostenlos heruntergeladen werden, finanziell entschädigen. Das Geld soll durch Downloads von gesponserten Programmen generiert werden. Deutsche Musiker stehen dem Vorschlag durchaus offen gegenüber.

Experimente zulässig

Ole Seelenmayer, Vorstand des Deutschen Rock- & Pop Musikerverbandes, bezieht im pressetext-Interview Stellung: «Alle Künstler müssen experimentieren und neue Wege gehen. Ein ähnliches Modell hat sich auf YouTube durchgesetzt, wo die Musiker nach ihrer Beliebtheit entlohnt werden.» Seelenmayer ist überzeugt, dass illegale Downloads den Musikern «nicht schaden». «Eine Studie des US-Forschers Robert Hamming kommt zum Ergebnis, dass die Umsatzzahlen sogar angekurbelt wurden», so der Experte.

Erster Test läuft bereits

Der amerikanische Hip-Hop-Produzent DJ Shadow hat sich dazu bereit erklärt, als erster Musiker das neue Entschädigungsmodell von uTorrent auszuprobieren. Sein Album «Total Breakdown» steht den Nutzern zum kostenlosen Download bereit. Wenn man auf den Link klickt, bietet die Torrent-Software ein gesponsertes Programm an. Die Künstler und Betreiber sollen sich den Gewinn teilen. Ob das Modell Anklang findet ist fraglich, weil die Programme nicht zwingend heruntergeladen werden müssen.

Finanzwelt verschmäht Idee

«Wir glauben, dass wir die digitale Distribution von Inhalten für Künstler und Fans interessanter machen können», so der uTorrent-Vorstand Eric Klinker. Die Finanzwelt reagiert hingegen mit Skepsis. Ben Rumley, Analyst bei Enders Analysis, sieht grundlegende Probleme. «Ich habe Mühe zu verstehen, wieso Nutzer diese gesponserten Programme herunterladen sollten», so der Finanzfachmann.

uTorrent will mit dem neuen System seine 150 Mio. Nutzer dazu bewegen, sich für legale Möglichkeiten des Musikkonsums zu entscheiden. «Neue Geschäftsmodelle bauen auf dem BitTorrent-Ökosystem und sind die Zukunft der Distribution von Inhalten», sagt Konzernchef Klinker.

knob (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=551605

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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