News - powered by news.ch


Jean-Claude Juncker hat vor einem Zerfall der Eurozone gewarnt.

Abbildung vergrössern

 
www.euro-gruppe-chef.info, www.finanzminister.info, www.europaeischen.info, www.juncker.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

The Muppets Filmplakate Astro Lavalampe

 The Muppets Filmplakate
 Astro Lavalampe



Montag, 30. Juli 2012 / 07:26:00

Euro-Gruppe-Chef Juncker fordert europäischen Finanzminister

München - Der Vorsitzende der Euro-Gruppe, der luxemburgische Premierminister Jean-Claude Juncker, hat eindringlich vor einem Zerfall der gemeinsamen Währungszone gewarnt. «Wir sind an einem entscheidenden Punkt angekommen», sagte Juncker der «Süddeutschen Zeitung».

«Die Welt redet darüber, ob es die Euro-Zone in einigen Monaten noch gibt», erklärte Juncker. Die Euro-Länder müssten jetzt «mit allen verfügbaren Mitteln» ihre feste Entschlossenheit zeigen, die Finanzstabilität der Währungsgemeinschaft zu garantieren.

Die Finanzmärkte hätten die Reformanstrengungen in Spanien und Italien viel zu wenig honoriert. Darauf angesprochen, dass die Euro-Länder auf ihrem Juni-Gipfel beschlossen hätten, notfalls Staatsanleihen durch die Euro-Rettungsfonds aufkaufen zu lassen, und zwar über die Europäische Zentralbank (EZB) sagte Juncker: «Ich habe keine Zweifel, dass wir die Beschlüsse des Gipfels umsetzen.»

Die 17 Euro-Länder handelten zusammen mit der EZB, «ohne deren Unabhängigkeit anzutasten». Die Notenbank geniesse mehr Glaubwürdigkeit als die Politik und werde alles tun, um den Euro zu retten, sagte Juncker. «Und welche Massnahmen wir ergreifen werden, entscheiden wir in den nächsten Tagen. Wir haben keine Zeit mehr zu verlieren», sagte der Chef der Euro-Gruppe.

Für «europäischen Finanzminister»

Angesichts der Turbulenzen in der Euro-Zone spricht sich Juncker für die Einführung eines hauptamtlichen «europäischen Finanzministers» aus: «Die Erfahrung zeigt, dass wir einen europäischen Finanzminister brauchen.»

Dieser müsse «eine prominente Persönlichkeit sein, die durchaus nationale Haushaltspläne stoppen kann», fügte Juncker hinzu. Er räumte ein, dass das neue Amt «ein echtes Demokratieproblem» aufwerfen würde.

Der europäische Finanzminister müsse eine «demokratische Legitimationsprozedur» durchlaufen, um etwa von den Parlamenten in Paris und Berlin als Autorität anerkannt zu werden. Juncker will sein Amt spätestens Anfang 2013 abgeben. Er wurde vor knapp drei Wochen als Chef der Eurogruppe wiedergewählt.

laz (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=551440

In Verbindung stehende Artikel:


Europäische Zentralbank diskutiert Euro-Rettung an Zinssitzung
Donnerstag, 2. August 2012 / 10:34:00
[ weiter ]
30 Milliarden für Spaniens Banken bereits im Juli
Dienstag, 10. Juli 2012 / 10:07:00
[ weiter ]
Hilfen für Spanien und Italien vereinbart
Freitag, 29. Juni 2012 / 07:18:00
[ weiter ]
Merkel und Hollande um Fortschritte in der Krisenbewältigung bemüht
Mittwoch, 27. Juni 2012 / 23:34:22
[ weiter ]
Zypern flüchtet unter den Rettungsschirm
Montag, 25. Juni 2012 / 19:11:40
[ weiter ]
Spaniens Bankenkrise im Fokus der Eurogruppe
Samstag, 9. Juni 2012 / 13:02:00
[ weiter ]
Eurogruppe gibt zweites Griechenland-Paket frei
Mittwoch, 14. März 2012 / 12:55:00
[ weiter ]
Euro-Länder fordern von Spanien weitere Einsparungen
Dienstag, 13. März 2012 / 15:36:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]