Sage Stallone litt unter seinem Vater

Der Sohn von Filmstar Sylvester Stallone (66, 'Rocky') wurde letzte Woche tot in seiner Wohnung in Los Angeles aufgefunden und man vermutet, Medikamente spielten eine Rolle bei seinem plötzlichen Ableben.

Ein Freund des Mannes, Stephen Wozniack, sagte nun laut dem britischen Blatt 'The Sun', Sage Stallone habe sich in letzter Zeit schwer getan und viel Zeit alleine zu Hause verbracht: «Sage war nicht bei bester Gesundheit und ich denke er fühlte sich unter Druck. Er wollte, dass sein Vater stolz auf ihn ist. Er wollte lieber eine gute Leistung vorweisen und sich nicht selbst entwickeln. Er wuchs in diesem riesigen Schatten auf. Er war zurückgezogen und vorsichtig. Ich bin mir sicher, dass er seit Wochen Zeit alleine verbrachte.»

Sage Stallone durfte 1990 an der Seite seines Vaters in 'Rocky V' vor die Kamera, und auch wenn er es liebte, bei Filmen dabei zu sein, war es eine schwierige Situation. Man munkelte, er leide unter Depressionen und nahm Medikamente gegen seine Ängste und gegen die Schmerzen, unter denen er nach einer Zahnoperation litt. Und auch in anderen Bereichen seines Lebens war der Amerikaner nicht gerade gesund. «Er war auch sehr schwer, er hatte 25 Kilo Übergewicht oder mehr. Er ass unglaublich schweres Essen jeden Tag. Für ihn war das wie ein Trost. Es half ihm, sich zu entspannen oder zu schlafen», hiess es in dem Artikel weiter. Seinem Alltag fehlte wohl auch eine gewisse Regelmässigkeit. «Er hatte seltsame Zeiten - er stand um drei Uhr früh auf und ging um sieben wieder schlafen. Er trank jede Menge Softdrinks, bis zu zehn Dosen am Tag, wahrscheinlich sogar mehr. Dazu rauchte er zwei bis drei Packungen starke Zigaretten am Tag. Und ich wusste, dass er verschreibungspflichtige Medikamente nahm», so der Insider.

Nachdem die Autopsie keine klaren Ergebnisse brachte, wartet man nun auf die toxikologischen Tests - Sylvester Stallone hat indes einen Privatdetektiv angeheuert, um die Todesumstände seines Sohnes Sage Stallone auszuleuchten.

bert (Quelle: Cover Media)

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