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Die Preise für den öffentlichen Verkehr steigen schon wieder um 5 Prozent.

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Freitag, 13. Juli 2012 / 11:51:18

ÖV-Tarife steigen weniger stark

Bern - Bahn- und Busfahren wird im Dezember zwar immer noch um über 5 Prozent teurer, aber die Preise schlagen leicht weniger auf als zunächst vorgesehen. Darauf haben sich der Preisüberwacher und der Verband öffentlicher Verkehr (VöV) geeinigt.

Billette zum Normaltarif in der zweiten Klasse werden ab dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2012 statt um 4 um 3 Prozent teurer, wie der Preisüberwacher am Freitag mitteilte. In der ersten Klasse muss ab dem Fahrplanwechsel für ein einzelnes Billett 6,5 statt 7 Prozent mehr bezahlt werden.

Weniger Aufschlag bei 2.-Klass-GA und Halbtax

Gar nicht erhöht werden die Preise für ab 9 Uhr gültige Tageskarten. Einen geringeren Aufschlag als geplant wird es bei Generalabonnementen (GA) für die zweite Klasse sowie für das Halbtax-Abo geben.

Die Preise im öffentlichen Verkehr steigen aber nach wie vor um über 5 Prozent. Eine nächste Preisrunde darf gemäss der Einigung prinzipiell frühestens in zwei Jahren stattfinden, also zum Fahrplanwechsel Ende 2014.

Grund für die laut der Mitteilung der Preisüberwachung «relativ starke» bevorstehende Preiserhöhung ist die Erhöhung der Trassenpreise durch den Bund. Im Sinn der Kostenwahrheit müssten Passagiere des öffentlichen Verkehrs deshalb einen höheren Beitrag leisten.

Ausfälle von 17 Millionen Franken

Nach Angaben des VöV entgehen den Transportunternehmen wegen der Vereinbarung Einnahmen von rund 17 Millionen Franken im Jahr. Hätten die Betriebe die Erhöhung der Trassenpreise vollständig auf die Billette überwälzt, hätten die Fahrpreise um ungefähr 7 Prozent erhöht werden müssen.

Preisüberwacher Stefan Meierhans wollte Kunden, die vorwiegend ausserhalb der Stosszeiten reisen, weniger stark belasten, wie es in der Mitteilung der Preisüberwachung hiess.

Alternativen zum heutigen GA bis Ende 2013

Er und der VöV vereinbarten deshalb, dass bis Ende 2013 Alternativen zum heutigen GA angeboten werden, die mehr Kunden ausserhalb der Hauptreisezeiten in die Züge bringen. Diese bessere Auslastung der Züge solle mithelfen, die Kosten zu decken und den Bedarf für künftige Preiserhöhungen zu reduzieren.

Per Dezember 2011 stiegen die Preise fürs Bahnfahren insgesamt um 1,2 Prozent. Auch damals hatte der Preisüberwacher interveniert. Zunächst hätte der Aufschlag 1,5 Prozent betragen.

knob (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=549542

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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