News - powered by news.ch


Wie hoch der Schaden für die Nutzer ist, ist unklar. (Symbolbild)

Abbildung vergrössern

 
www.android-app.info, www.premium-sms.info, www.verschickt.info, www.teure.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Flowerpot Lampe Lederjacke Racing - & Bikerstyle

 Flowerpot Lampe
 Lederjacke Racing - & Bikerstyle



Freitag, 13. Juli 2012 / 10:29:54

Android-App verschickt teure Premium-SMS

Die Sicherheitsfirma Symantec hat im Google Play Store, dem Appstore für Android, gleich zwei Malware-Programme gefunden, die den Angaben zufolge auf bis zu 100 000 Android-Handys heruntergeladen worden sein sollen.

Die Trojaner versteckten sich in den beiden Spielen Super Mario Bros. und GTA 3 Moscow City. Die Aufgabe des versteckten Programmteils: Teure Premium-SMS nach Osteuropa verschicken. Wie hoch der Schaden für die Nutzer ist, ist unklar.

Nach Angaben von Symantec wurden die beiden Spiele am 24. Juni in den Play Store gestellt. Die Sicherheitsfirma findet es weniger bemerkenswert, dass die Spiele es in den Play Store geschafft haben, sondern viel mehr, dass sie lange unentdeckt blieben. Das jedoch dürfte auch an der geschickten Verpackung gelegen haben. Denn wer eines der beiden Spiele heruntergeladen hat, war zunächst noch «sauber». Erst später wollten die Spiele dann ein weiteres Programm - Activator.apk - nachinstallieren. Dieses kam dann nicht von der Google-Plattform, sondern von Dropbox.

Trojaner deinstalliert sich nach erledigter Arbeit von selbst

Mit diesem Zusatzpaket holte sich der Kunde dann die Schadsoftware aufs Handy. Laut Berechtigungsfreigaben bestätigt der Nutzer nicht nur, dass diese Programmerweiterung SMS versenden darf, sondern auch, dass sie orten darf, in welchem Land sie sich befindet. Nach Symantec-Angaben hat sich die App nach dem Versand der Nachrichten dann wieder selbst deinstalliert - wohl um die Spuren zu verwischen.

Ob und in welcher Form für deutsche Nutzer Schaden entstanden ist, ist unklar. Normalerweise kosten SMS ins Ausland nicht mehr als Normale und Premium-Nummern im Ausland sind normalerweise nicht erreichbar und werden somit nicht berechnet. Aufgrund der Lokalisierungs-Funktion ist es jedoch auch denkbar, dass aus der Schweiz SMS an deutsche Premium-Nummern versendet wurden. Die beiden fraglichen Programme wurden von Google mittlerweile aus dem Play Store entfernt. Ob es, wie in anderen Fällen, auch zu Fernlöschungen von den Handys durch Google kommt, teilte Symantec nicht mit.

Thorsten Neuhetzki (Quelle: teltarif.ch)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=549533

In Verbindung stehende Artikel:


Firma wegen «irreführender» Bezahl-App abgestraft
Freitag, 26. Juli 2013 / 17:05:00
[ weiter ]
Android: Zahl der Schadsoftware hat sich 2012 verfünffacht
Mittwoch, 27. Februar 2013 / 10:03:00
[ weiter ]
Android: Sicherheitstipps gegen Schadsoftware
Donnerstag, 22. November 2012 / 11:17:00
[ weiter ]
Android-Schädling geht selbstständig auf teure Einkaufstour
Montag, 6. August 2012 / 08:39:35
[ weiter ]
Mobile Schadsoftware wird immer raffinierter
Montag, 21. Mai 2012 / 09:31:00
[ weiter ]
Google verbannt gefährliche Android-Apps
Dienstag, 7. Februar 2012 / 08:43:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]