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Baschar al-Assad will keinen offenen Kampf mit der Türkei. (Archivbild)

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Dienstag, 3. Juli 2012 / 12:33:00

Assad bedauert Flugzeug-Abschuss

Istanbul - Der syrische Präsident Baschar al-Assad hat den Abschuss eines türkischen Aufklärungsflugzeugs bedauert. Er wünschte, dass die Maschine nicht von der syrischen Armee abgeschossen worden wäre, sagte Assad der türkischen Zeitung «Cumhüriyet».

Er werde nicht zulassen, dass sich die Spannungen zwischen beiden Ländern zu einem offenen Kampf ausweiteten. Syrien hatte vor zehn Tagen ein türkisches Flugzeug abgeschossen, das zeitweise in den syrischen Luftraum eingedrungen war.

Die Maschine sei in einem Gebiet unterwegs gewesen, das in der Vergangenheit mehrfach von der israelischen Luftwaffe genutzt worden sei, sagte Assad in dem am Dienstag veröffentlichten Interview. Wann das Interview geführt wurde, war nicht klar.

Menschenrechtler werfen Syrien systematische Folter vor

Die Organisation Human Rights Watch (HRW) wirft dem syrischen Regime systematische Folter und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor. HRW hat nach eigenen Angaben 27 Gefängnisse des Geheimdienstes identifiziert, in denen regelmässig gefoltert wird.

Ein am Dienstag in New York veröffentlichter Bericht listet die Einrichtungen auf - mit Ort, zuständiger Behörde, Foltermethoden und oft auch dem verantwortlichen Offizier.

Das Muster der dokumentierten systematischen Misshandlungen zeige klar eine staatliche Politik der Folter und Misshandlung auf. Damit seien die Bedingungen für ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit erfüllt, teilte die Menschenrechtsorganisation mit.

«Die Geheimdienste betreiben ein Netz von über das Land verstreuten Folterzentren», sagte HRW-Gutachter Ole Solvang. Mit der Veröffentlichung der Orte und Foltermethoden und der Identifizierung der Vorgesetzten wolle HRW zeigen, dass sich diese für die furchtbaren Verbrechen würden verantworten müssen.

Die Menschenrechtsorganisation forderte den UNO-Sicherheitsrat auf, Sanktionen gegen das Regime in Damaskus zu verhängen, damit das Töten ein Ende finde. Wie viele Menschen inzwischen starben, ist unklar, weil die Regierung keine unabhängigen Gutachter ins Land lässt. Die UNO geht von mindestens 12'000 Toten aus, die meisten von ihnen Zivilisten.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=548289

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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