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Zum Führungsspieler gereift: Sami Khedira.

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Dienstag, 26. Juni 2012 / 17:25:25

Khedira im Fokus

Die deutschen Medien feiern ihn als den neuen Chef in der DFB-Auswahl. Sami Khedira (25) ist zum Taktgeber im Mittelfeld aufgestiegen.

Die Deutschen hatten im Viertelfinal gegen Griechenland mit dem Ausgleich durch Giorgos Samaras eben einen Schock verdauen müssen, da brachte sie ihre Nummer 6 wieder auf den richtigen Pfad. Nach einer Flanke von Jérôme Boateng wuchtete Sami Khedira den Ball volley und unhaltbar für Goalie Michalis Sifakis unter die Latte. Es war im 31. Länderspiel erst sein zweites Tor. Nicht zufällig hat er es während dieser EM in einem wichtigen Moment erzielt. Khedira prägt aktuell das Spiel der Deutschen wie kaum ein anderer. Auch im morgigen Halbfinal gegen Italien in Warschau könnte er ein entscheidender Faktor sein.

Nach U21-EM-Titel als Ballack-Ersatz an die WM

Bastian Schweinsteiger, sein Partner im defensiven Mittelfeld, schlug sich zuletzt nach Monaten der Verletzungen mit Knöchelproblemen herum und klagte im Anschluss an seine mässige Leistung gegen Griechenland über fehlende Explosivkraft. Der offensiver ausgerichtete Mesut Özil, sein Klubkollege bei Real Madrid, ist noch ohne Turnier-Tor und wurde für seine unauffälligen Darbietungen in der Gruppenphase von verschiedenen Seiten kritisiert. Khedira hingegen erntete Lob für seine Präsenz in der deutschen Schaltzentrale, seine Impulse für den Angriff, seine mentale Stärke, seine Dynamik und sein Leadership.

Bundestrainer Joachim Löw meinte über Khedira: «Er ist ein Mittelfeldspieler, der permanent seine Position verlässt, nach vorne geht, Druck macht, im Sechzehner auftaucht, dann aber wieder seinen Platz einnimmt. Es ist schwer, gegen ihn im Zweikampf zu bestehen. Und er hat eine positive Ausstrahlung. Es ist gut für die anderen, dass er da ist.»

Nach Michael Ballack schreit im Land des dreifachen Weltmeisters niemand mehr. Dieser ist in diesen Tagen für den amerikanischen Fernsehsender ESPN als Experte im Einsatz. Khedira ist längst aus seinem Schatten getreten. Nach seinem Nationalmannschafts-Debüt im September 2009 hatte der Sohn einer Schwäbin und eines Tunesiers den verletzten Ballack bereits an der letzten WM exzellent ersetzt. Nach Platz 3 bei jener Endrunde verliess er seinen Jugendverein, den VfB Stuttgart, in Richtung spanische Hauptstadt.

Führungserfahrung hatte Khedira an der U21-EM vor drei Jahren sammeln können. Auswahl-Coach Horst Hrubesch hatte ihn zum Captain ernannt. Eine Wahl, die sich auszahlen sollte. Deutschland stürmte in Schweden zum Titel.

Reifeprozess bei Real Madrid

Die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» schrieb kürzlich, dass Khedira schon in Südafrika mit seinem Arbeitspensum und seinen überraschenden Vorstössen geglänzt habe, er damals aber zu ungestüm gewirkt habe. «Die vergangenen beiden Jahre unter dem Trainer-Perfektionisten José Mourinho im Star-Ensemble von Real Madrid haben Khediras Gespür für den im Spiel stetig fliessenden Wandel von Raumaufteilung und Rollenverteilung traumwandlerisch sicher gemacht», hiess es weiter.

Auch bei den «Königlichen» ist Khedira zu einem grossen Teil für defensive Aufgaben zuständig. In Madrid wird ihm manchmal angelastet, er erziele zu wenig Tore, und doch hat er für seinen Arbeitgeber auch schon goldene Treffer geschossen. Erinnert sei an das 1:0 in diesem April beim 2:1-Auswärtssieg gegen den FC Barcelona. In jener Partie fiel zugunsten von Real die Vorentscheidung im Kampf um die spanische Meisterschaft.

Khedira hat zurzeit allen Grund, um auf Wolke sieben zu schweben. Auch privat hat er offenbar sein Glück gefunden. Seit kurzem ist er mit Lena Gercke verlobt, der Gewinnerin der ersten Staffel von «Germany's Next Topmodel». Heiraten würde er sie liebend gerne als Europameister.

fest (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=547530

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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