News - powered by news.ch


Konkurrenz bei den Spitälern.

Abbildung vergrössern

 
www.privatspitaeler.info, www.kritisieren.info, www.abgeltungen.info, www.kantone.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Charlie and the Chocolate Factory Charlie and the Chocolate Factory

 Charlie and the Chocolate Factory
 Charlie and the Chocolate Factory



Donnerstag, 21. Juni 2012 / 13:46:00

Privatspitäler kritisieren Abgeltungen der Kantone

Zürich - Der Verband der Privatkliniken Schweiz (PKS) fordert gleich lange Spiesse für alle Listenspitäler. Die Abgeltung gemeinwirtschaftlicher Leistungen der Kantone für ihre Spitäler führten zu unzulässigen Wettbewerbsverzerrungen.

Die Mehrfachrolle der Kantone habe zu Interessenkonflikten geführt, sagte PKS-Präsident Adrian Dennler am Donnerstag vor den Medien. So erbrächten die Kantone mit ihren Spitälern Leistungen, finanzierten Teile der Gesundheitsversorgung und übten die gesundheitspolizeiliche Aufsicht aus.

Die Privatkliniken hätten keine Sonderwünsche. Vielmehr müsse der Wettbewerb fair ausgestaltet werden. Die Kantone hätten sich endlich an die Vorgaben der Bundesgesetzgebung zu halten. Derzeit gebe es über 40 Fälle, bei denen die Kantone von den Vorgaben des Krankenversicherungsgesetzes (KVG) abgewichen seien, sagte Dennler.

Die neue Spitalfinanzierung sehe vor, dass ein Leistungserbringer mit den ausgehandelten Tarifen auskommen müsse. Tatsächlich würden jedoch in vielen Kantonen die Subventionsbeiträge «aufgeblasen», sagte die Generalsekretärin des PKS, Manuela Gebert.

«Traditionelle Denkmuster» in den Kantonen

Diese Sicht wird vom Zürcher Rechtsprofessor Ulrich Saxer gestützt. Seiner Meinung nach ist das System der Spitalfinanzierung auf Bundesebene abschliessend geregelt. In den Kantonen herrschten jedoch noch immer «traditionelle Denkmuster» vor, sagte er.

So schauten die Kantone primär für ihre eigenen Spitäler. Dies sei zwar verständlich, mit dem Bundesgesetz sei diese Praxis jedoch nicht vereinbar. So müssten Investitionen grundsätzlich mittels Fallpauschalen finanziert werden. «Die Kantone suchen und finden aber nach Wegen, dies zu umgehen.» Dies führt laut Saxer zu «massiven Wettbewerbsverzerrungen».

Dem Verband PKS gehören nach eigenen Angaben 111 Spitäler mit insgesamt knapp 8300 Beschäftigten an. Der Marktanteil liegt bei rund 20 Prozent.

bg (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=546868

In Verbindung stehende Artikel:


Kinderspital Zürich kritisiert Fallpauschalen
Mittwoch, 22. Mai 2013 / 16:16:00
[ weiter ]
Spitalverband will Fallpauschalen verbessern
Dienstag, 22. Mai 2012 / 15:17:00
[ weiter ]
Zürcher Privatkliniken tauschen Aktien
Donnerstag, 4. August 2011 / 19:33:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]