News - powered by news.ch


Die Technologie von Face.com ist bereits heute für Facebook-Nutzer verfügbar.

Abbildung vergrössern

 
www.gesichtserkennung.info, www.facebook.info, www.kauft.info, www.face.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Baron Münchhausen Blues Brothers

 Baron Münchhausen
 Blues Brothers



Dienstag, 19. Juni 2012 / 17:24:53

Facebook kauft Face.com für Gesichtserkennung

New York - Mit einem umstrittenen Zukauf möbelt Facebook das Foto-Angebot für Mobilnutzer weiter auf. Das weltgrösste soziale Netzwerk bestätigte am Montag (Ortszeit) den Kauf des Gesichtserkennungsspezialisten Face.com. Das israelische Unternehmen verfügt eigenen Angaben nach über die genaueste Gesichtserkennungssoftware der Welt.

Details des Deals wurden nicht bekannt. Nachdem zuvor von einem Kaufpreis von 80 bis 100 Mio. Dollar die Rede war, berichteten Medien am Dienstag von einem Kaufpreis von 50 bis 60 Mio. Dollar. Der Betrag werde bar und in Aktien bezahlt, will das Technologieblog TechCrunch erfahren haben.

Gesichtserkennung erleichtert es Facebook-Nutzern, ihre Kontakte in Fotos zu «markieren». Technologien dafür werden auf der Internetseite von Facebook bereits eingesetzt. So können Nutzer des Netzwerks ganze Alben automatisch mit Fotomarkierungen versehen.

Die Technologie von Face.com ist bereits heute für Facebook-Nutzer verfügbar. Die Firma bietet die Technologie für Nutzer des Smartphones iPhone von Apple an. Ausserdem steht sie Entwicklern anderer Applikationen frei zur Verfügung.

Vor allem die Möglichkeiten mit Blick auf Smartphones sind für Facebook interessant. Auf der mobilen Plattform ist es heute noch nicht einfach, Kontakte in Fotos zu markieren. Investoren sind bis heute nicht überzeugt von Facebooks Strategie für den wachsenden Mobil-Markt.

Face.com hat nach eigenen Angaben bis heute hunderte Millionen von Fotos mit Markierungen versehen. Die Firma kann neben der Identität von Nutzern auch Geschlecht und Alter von Personen in Fotos erkennen.

Facebook hatte vor zwei Jahren begonnen, Gesichtserkennung für Nutzer zugänglich zu machen. Ähnlich wie Fotodienste von Konkurrenten wie Google oder Apple schlug das Netzwerk seinen Nutzern in Fotos automatisch Markierungen von Freunden vor. Anders als seine Konkurrenten ist Facebook dafür ins Kreuzfeuer der Kritik geraten.

In den letzten Monaten hatte Facebook kräftig in Foto-Funktionen investiert. Im April kaufte das Netzwerk das Start-up Instagram, eine Smartphone-Software, auf der man Fotos teilen kann, für rund eine Milliarde Dollar. Im Mai kam die App für das mobile Betriebssystem Android, Lightbox, dazu.

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=546637

In Verbindung stehende Artikel:


Google erhält Patent für Gesichtserkennung
Montag, 10. September 2012 / 10:04:39
[ weiter ]
Facebook löscht Fotos endgültig
Samstag, 18. August 2012 / 09:42:00
[ weiter ]
Twitter startet Frontalangriff auf Facebook
Dienstag, 19. Juni 2012 / 17:57:52
[ weiter ]
Sammelklage kommt Facebook teuer zu stehen
Sonntag, 17. Juni 2012 / 10:58:01
[ weiter ]
«Facebook wird bis 2020 verschwunden sein»
Freitag, 8. Juni 2012 / 13:02:00
[ weiter ]
Facebook arbeitet an Zugang für jüngere Kinder
Montag, 4. Juni 2012 / 13:38:00
[ weiter ]
Investor zerrt Nasdaq wegen Facebook-Panne vor Gericht
Mittwoch, 23. Mai 2012 / 08:47:36
[ weiter ]
Facebook legt grössten Börsengang hin
Donnerstag, 17. Mai 2012 / 14:09:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]