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Doppelpacker Cristiano Ronaldo brillierte.

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Sonntag, 17. Juni 2012 / 23:27:33

Cristiano Ronaldo schiesst Holland ab

Portugal hat sich in der Gruppe B als Gruppenzweiter für die Viertelfinals qualifiziert. Eine Doublette von Cristiano Ronaldo sicherte den Portugiesen in Charkiw den 2:1-Sieg gegen Holland, das mit null Punkten die Heimreise antritt.

Der Portugiesische Held vor 37'445 Zuschauern im Metalist Stadion in Charkiw hiess Cristiano Ronaldo. Der viel gescholtene Captain bot eine überragende Leistung und sorgte mit seinen beiden Treffern (28./74.) für die Wende in einem unterhaltsamen und phasenweise spektakulären Spiel, in welchem sich Portugal ein deutliches Chancenplus erarbeitete. Rafael van der Vaart hatte die Holländer bereits in der 11. Minute in Führung gebracht.

Ronaldo zeigte eines seiner besten von bisher 93 Länderspielen und wurde für einmal seinem Ruf, einer der Besten des Fachs zu sein, auch im Trikot der Nationalmannschaft gerecht. Beim 1:1 profitierte er von einem Traumpass von Joao Pereira und liess alleine vor Maarten Stekelenburg dem holländischen Torhüter keine Chance, beim 2:1 schloss er einen perfekt vorgetragenen Konter mustergültig ab, indem er Gregory van der Wiel noch aussteigen liess und zum 2:1 vollendete. Und in der 90. Minute verhinderte nur der Pfosten den Hattrick des Stürmers von Real Madrid.

Ronaldo auch als Vorbereiter top

Die portugiesischen Nummer 7 überforderte die holländische Defensive Mal um Mal. Allein in der ersten Halbzeit boten sich Ronaldo ein halbes Dutzend erstklassige Torchancen. Mit seiner ersten starken Aktion hatte er den Aussenpfosten getroffen (16.), vor dem 1:1 scheiterte er mit einem Kopfball an Stekelenburg (23.), ehe er in der 35. Minute nach einem Corner das Ziel erneut mit einem Kopfball nur um wenige Zentimeter verfehlte. Nach dem Seitenwechsel überzeugte Ronaldo auch als Vorbereiter. Fabio Coentrao (66.) und Nani (72.) scheiterten nach glänzenden Vorlagen Ronaldos aber am stark reagierenden Stekelenburg.

Hollands Trainer Van Marwijk hatte nach den zwei Niederlagen zum Auftakt gegen Dänemark (0:1) und Deutschland (1:2) alles risikiert und seine Mannschaft auf drei Positionen umgestellt. Er verzichtete auf den defensiven Mittelfeldspieler Mark van Bommel, seines Zeichens Captain und Schwiegersohn, und brachte für ihn Van der Vaart, der in seinem 99. Länderspiel auch die Armbinde von Van Bommel erbte. Im Sturmzentrum kam Klaas-Jan Huntelaar, der Bundesliga-Topskorer der abgelaufenen Saison, zum Zug, Robin van Persie agierte vorerst als hängende Spitze, wofür Wesley Sneijder auf die linke Seite auswich.

Gute Startphase von Holland

Genützt hat es nichts - auch nicht, als Van Marwijk Mitte der zweiten Halbzeit mit Ibrahim Afelley noch einen weiteren Angreifer aufs Feld schickte. Huntelaar hatte die erste gute Szene in der Schlussphase (86.) und blieb ansonsten völlig wirkungslos. Van der Vaart war vor allem zu Beginn sehr bemüht und rechtfertigte seine Aufstellung zumindest mit einem sehenswerten Treffer. Zudem traf in der 82. Minute ebenfalls nur den Pfosten. Entscheidend in Schwung brachte er die einmal mehr enttäuschende Offensive aber auch nicht. Van Persie blieb ohne Einfluss, und auch Sneijder und Arjen Robben setzten kaum Akzente. Zwar bäumten sich die Holländer zu Beginn der zweiten Halbzeit noch einmal auf, letztlich fehlte es aber gegen die defensiv starken Portugiesen an der Durchschlagskraft. Zum ersten Mal seit 1980 reist Holland somit an einer EM-Endrunde nach der Vorrunde nach Hause. Portugal hingegen qualifizierte sich bei seiner sechsten Endrunden-Teilnahme zum sechsten Mal für die K.o.-Runde und trifft in den Viertelfinals auf Tschechien.

Hoffnung auf ein gutes Ende durften sich die Holländer nur zu Beginn der Partie machen. Die «Elftal» übernahm gleich von Beginn an die Initiative, was aufgrund der Ausgangslage allerdings zu erwarten gewesen war. Sneijder verfehlte in der 4. Minute das Ziel aus spitzem Winkel noch deutlich. Besser machte es Van der Vaart, der sieben Minuten später einen Querpass von Robben herrlich in die weite Ecke schlenzte. Nach dem holländischen Führungstor erwachten aber die Portugiesen, die über die wesentlich augeglichenere und homogenere Mannschaft verfügten.

Eklatante Abwehrschwächen

Das immense Offensivpotenzial der Holländer reichte erneut nicht, um die eklatanten Schwächen in der Abwehr zu kompensieren. Ron Vlaar, der für John Heitinga in die Mannschaft gekommen war, war ebenso überfordert wie Van der Wiel auf der rechten Seite. Sinnbildlich für die defensiven Aussetzer der Holländer war die Szene in der 17. Minute, als Helder Postiga nach einem katastrophalen Rückpass Van der Wiels allein vor Stekelenburg auftauchte, die erstklassige Chance aber kläglich vergab.

Portugal - Holland 2:1 (1:1)
Metalist Stadion, Charkiw. - 37'445 Zuschauer. - SR Rizzoli (It). - Tore: 11. Van der Vaart 0:1. 28. Cristiano Ronaldo 1:1. 74. Cristiano Ronaldo 2:1.

Portugal: Rui Patricio; Joao Pereira, Pepe, Bruno Alves, Fabio Coentrao; Miguel Veloso; Raul Meireles (72. Custodio), Joao Moutinho; Nani (87. Rolando), Helder Postiga (64. Oliveira), Cristiano Ronaldo.

Holland: Stekelenburg; Van der Wiel, Vlaar, Mathijsen, Willems (67. Afellay); Nigel de Jong, Van der Vaart; Robben, Van Persie, Sneijder; Huntelaar.

Bemerkung: 16. Schuss von Cristiano Ronaldo an den Aussenpfosten. 82. Pfostenschuss Van der Vaart. 90. Pfostenschuss Cristiano Ronaldo. 60. Tor von Postiga aberkannt (Offside). Verwarnungen: 51. Willems (Foul/im nächsten Spiel gesperrt). 69. Van Persie (Foul). 92. Pereira (Foul).

pad (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=546375

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