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Riesengrosse Freude bei Tschechien.

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Samstag, 16. Juni 2012 / 23:31:00

Tschechien beendet Polens EM-Abenteuer

Co-Gastgeber Polen scheiterte bereits in der Vorrunde. Die mit grossen Ambitionen ins Turnier gestartete Mannschaft unterlag Tschechien im entscheidenden dritten Gruppenspiel 0:1. Die für den Viertelfinal qualifizierten Tschechen trafen in der 72. Minute.

Tschechien war in einer schwachen Partie das konstantere und gefestigtere Team. Ohne brillant aufzuspielen schaffte es den wichtigen Sieg. Dass dem Treffer des Wolfsburger Petr Jiracek ein Fehlpass des Polen Rafal Murawski vorausging, war bezeichnend. Die Polen kamen je länger der Match dauerte, desto weniger mit dem Druck zurecht. Erstmals seit 1982 hätten sie in die Viertelfinals einer Endrunde einziehen können.

Viel versprechender Start

Dabei hatte die Polen die Partie mit viel Elan begonnen. Die Aussicht, vor eigenem Anhang Historisches zu erreichen, schien sie zu zunächst beflügeln. Zwanzig Minuten lang überrannten sie die tschechische Abwehr. Die Bundesligaspieler Jakub Blaszczkowski, Robert Lewandowski, Sebastian Boenisch und Eugen Polanski tauchten innerhalb kürzester Zeit gefährlich vor Petr Cech auf, vergaben ihre Chancen aber zum Teil leichtfertig.

Es war eine Startphase, die Spektakel und vor allem ein glückliches Ende für Polen versprach. Doch weit gefehlt. Der Co-Gastgeber konnte das Tempo nicht annähernd halten. Plötzlich brachte er keine vernünftige Aktion mehr zustande, fast von einer Minute auf die nächste verlor das Spiel der Polen seine ganze Dynamik. Ohne jeglichen Überraschungseffekt rannten sie danach gegen die tschechische Abwehrmauer an.

Tschechien erledigte den Job

Die im nur 90 Kilometer von der tschechischen Grenzen entfernt liegenden Wroclaw von einer beeindruckenden Fankolonie unterstützten Gäste hatten den polnischen Sturm erfolgreich vorbeiziehen lassen. Wie am Vortag in Donetsk regnete es fast eine Stunde lang wie aus Kübeln. Das Schussgewitter der Polen hielt weniger lang an und setzte nicht wieder ein.

Die Tschechen, die den taktisch abgeklärteren Eindruck machten, bekamen die Partie in den Griff. Mit ihren beschränkten spielerischen Möglichkeiten näherten sie sich dem polnischen Tor. Nachdem sie 39 Minuten gebraucht hatten, um den ersten Schuss aufs Tor zustande zu bringen, ging es nach dem Seitenwechsel leichter. Vor allem nach Standardsituation sorgte das tschechische Team für Gefahr. Jaroslav Plasil fand in der 65. Minuten mit seinem Freistoss den Kopf von Tomas Sivok. Polens Keeper Tyton wehrte mit einem Reflex ab. Kurz darauf zeigte sich auch die einzige tschechische Sturmspitze Milan Baros ein erstes Mal. Der Torschützenkönig der EM 2004 produzierte seinen ersten Torschuss des Turniers!

Polen wusste plötzlich nicht zu überzeugen

Es war erstaunlich, wie wenig Tschechien leisten musste, um in die Runde der letzten acht zu kommen. Die dritte nennenswerte Torchance des Europameisters von 1976 brachte das entscheidende Tor. Die Hauptschuld, das dem so war, trägt Polen. Der von starken Bundesligaspielern angeführte Gastgeber machte es dem Gegner leicht. Ohne jeglich Fantasie griffen die Polen nach dem Anfangsfurioso an. Selbst kämpferisch wussten sie nicht zu überzeugen. Es war ein überaus enttäuschender Auftritt.

Erst in der Schlussminute kam Polen noch zu einer Torchance, die dem Zufall entsprang. Zu mehr als hohe Bälle in den gegnerischen Strafraum waren sie irgendwann nicht mehr in der Lage. Tschechien kann zugutegehalten werden, dass es seinen Job erledigte - mit einer gewissen Abgeklärtheit. Allerdings ist nicht damit zu rechnen, dass der nächste Gegner ein ähnlich dankbarer sein wird wie Polen.

bg (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=546263

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